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MEDIA14. November 2014

c´t-Titelthema: Online-Banking und TAN-Verfahren

Heise Medien
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Horrormeldungen über abgeräumte Konten und 6-stellige Schadens­summen verunsichern Nutzer beim Online-Ban­king. Die c’t rät in der aktuellen Ausgabe 25/14 zum  sorgfältigen Umgang mit den Kontodaten und zu aktuellen Anti-Virenprogrammen. Außerdem sollte man seine Bank­geschäfte nicht über den Browser, sondern über spezielle Software abwickeln. Diese sei weniger anfällig für Trojaner.

Spezielle Banking-Programme stellen größere Hürden für Kriminelle dar und sind viel seltener Ziel von Angriffen. Für eine einfache Kontoverwaltung mit Daueraufträgen und Überweisungen eignen sich bereits kostenlose Programme wie Hibiscus und Pecunia, wie der aktuelle Test des Computermagazins c’t zeigte.

Bei den angebotenen TAN-Verfahren gilt mittlerweile das Chip-TAN-Verfahren mit Kartenleser als das sicherste. Die beliebte SMS-TAN-Methode hingegen wurde in der Vergangenheit schon ausgehebelt. “Hier ist vor allem das Android-Smartphone der größte Risikofaktor, weil es von Schadsoftware befallen werden kann”, erläutert c’t-Redakteur Axel Kossel. “Wichtig ist, dass man nicht nur den Rechner, sondern auch das Handy oder Tablet frei von Viren hält.”

Entdeckt man nicht nachvollziehbare Abbuchungen oder ist das Konto womöglich komplett leer geräumt, wendet man sich als erstes an seine Bank, sperrt das Online-Banking-Konto und fordert Erstattung. “Kann man dann nachweisen, dass man nicht grob fahrlässig gehandelt hat und Schutzvorkehrungen getroffen hat, zahlt in den allermeisten Fällen die Bank”, sagt c’t-Experte Kossel.

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