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BEST OF 2015: MEDIA30. Dezember 2015

Die zehn lesenswertesten Beiträge aus 2015 – der Jahresrückblick (Teil 2)

tashatuvango/bigstock.com
tashatuvango/bigstock.com

In der ersten Runde (hier) haben wir die Beiträge ausschließlich nach der Anzahl der Leser, die den Beitrag gelesen haben, sortiert. In der nun zweiten Runden kommen nun die Beiträge, die unsere Leser lange fesseln konnten (lange Lesezeit) plus eine hohe Beliebtheit hatten. Die Lesezeit ist ein guter Indikator dafür, dass der Inhalt besonders interessant war. Dabei zeigten sich vor allem Beiträge, deren Inhalte für 2016 und darüber hinaus relevant bleiben dürften.

Die zehn am intensivst gelesenen Beiträge

Kokert.BaFin-2581. Platz – 84 Punkte (von 100)
BaFin-Interview – MaSI-Stichtag 5. November:
BaFin plant keine Verschiebung und wird prüfen

MaSI steht vor der Tür: Ab 5.11. müssen nun, nach einer Übergangszeit von einem halben Jahr, die Vorgaben der BaFin umgesetzt sein. Wir fragten bei Dr. Josef Kokert, Leiter des Referats „IT-Infrastrukturen bei Banken“ der BaFin nach dem aktuellen Status und wie sich die Regulierung auf die Wett­be­werbs­fähig­keit der deutschen Online-Händler auswirken wird.

Anno-Lederer-2581.Platz – 84 Punkte (von 100)
Anno Lederer: Fusion & Innovation der Banken-IT und das Leben nach der GAD
Anno Le­de­rer (65) ist der Grand­seigneur der Bank-IT. Der Diplom-Kaufmann war Vor­standsvorsitzen­der der GAD und hat seit 1977 die IT-Dienst­leis­tung für die Volksbanken- und Raiffeisen­gruppe vor­angetrie­ben. Ruhe­stand ist kei­ne Opti­on für ihn. Wir ha­ben mit Anno Le­de­rer über Innovationen, die Fusi­on und sei­ne Pläne ge­spro­chen.

Capgemini
Capgemini
3.Platz – 82 Punkte (von 100)
Digital Payment 2015:
Trends, Potentiale und Tipps für Banken und Sparkassen

Non-Cash Transaktion: Den Nagel auf den Kopf getroffen hat wohl Dr. Stefan Huch, Managing Consultant Financial Services bei Capgemini – er präsentierte bereits Anfang Januar 2015 spannende Lösungsansätze in seinem Payment-Dosier “Payment Quo Vadis – von Heute bis Übermorgen”  – wohl auch eine Empfehlung für 2016!
Maik Klotz
Maik Klotz
4.Platz – 81 Punkte (von 100)
Die Apple Banking Plattform kommt:  Apple Pay war nur der Anfang!
Das Interview von Steve Ballmer, in dem er lachend die Veröffentlichung des iPhones kommentiert, hat Kultstatus bekommen und ist ein Beispiel historischer Fehleinschätzung. Dabei hätte Steve Balmer es besser wissen können, hatte Apple doch zuvor schon mit dem iPod und iTunes ein gutes Händchen bewiesen. Maik Klotz beleuchtet was Apple vor hat – und warum Apple nicht selber zur Bank wird.
Hans Rainer van den Berg, Vorstand der van den Berg AGvan den Berg
van den Berg
5.Platz – 77 Punkte (von 100)
Kommt Instant Payments schon 2017?
Alles, was Sie über das neue Format wissen müssen

Die gelungene Hintergrund-Analyse von Hans-Rainer van den Berg, Vorstand der van den Berg AG zu Instant Payment: Am 29. Juni hat das ERPB (Euro Retail Payments Board) getagt und den Weg für die Instant Payments freigemacht. Die Kreditwirtschaft, vertreten durch das EPC, soll einen Vorschlag für das Design des Regelwerks einer Instant SEPA-Überweisung bis November 2015 erarbeiten. Parallel dazu soll das ERPB eine Arbeitsgruppe bilden, die aus den ERPB-Mitgliedern besteht, die nicht zu dem EPC gehören, um die Arbeit des EPCs zu unterstützen. Hierdurch wird eine Einführung von Instant Payments in 2017 möglich.

5.Platz – 77 Punkte (von 100)
Förde Sparkasse Hauptstelle Kiel 2 Finanz Informatik
Förde Sparkasse

Förde Sparkasse: 1350 iPads, App & WLAN – auf dem Weg in die digitale Bankenwelt
Einerseits ändert sich das Kun­denverhal­ten durch die stei­gen­de Nutzung digi­taler Tech­no­logi­en und Medi­en, an­derer­seits grei­fen FinTechs an. Trotz des stei­gen­den Kosten­drucks (Stich­wort: Niedrig­zins­phase) hat die Förde Sparkasse mutig in 1350 iPads, ei­ne ei­gene App, fläc­hende­cken­des WLAN und in die Fortbildung der Mit­arbeite­rinnen und Mit­arbei­ter inves­tiert. Bernd Schüt­ze, Lei­ter IT-Management der Förde Sparkasse beschreibt das Mamut-Pro­jekt. Ei­ne Blaupause für die erfolg­rei­che Digi­talisierung ei­nes In­sti­tuts.

7.Platz – 75 Punkte (von 100)
Commerzbank & FinTech fino digital: Kontowechsel per Smartphone-App innerhalb von zehn Minuten
Knapp zwei Wochen, nachdem comdirect ihren Kontowechsel-Service auf arvato-Basis vorgestellt hatte, startet die Commerzbank. Allerdings ist es kein me2-Produkt, sondern die erste Lösung, die den Konto-Umzug ausschließlich per App durchführt. Zudem mit besonders starkem Fokus auf Datensicherheit. Die Commerzbank setzte das Projekt zusammen dem Kasseler FinTech fino digital um.

8.Platz – 70 Punkte (von 100)
Erste Bank und Sparkassen: Österreicher starten Banking als wäre es Google oder Facebook
Die digitale Revolution hat die Banken längst erreicht – in Österreich hat man daraus gelernt und geht mit “George” einen neuen Weg mit neuen Bezahlfunktionen, Überweisungen über soziale Netzwerke oder Finanzdienstleistungen im App-Format.

9.Platz – 69 Punkte (von 100)
Deutsche Bank: Statt Filialen – 1 Mrd. Euro Investitionen für den Ausbau digitaler Technologien
Für IT Finanzmagazin-Leser war schon im April klar, wohin die Reise der Deutschen Bank geht, denn neben allen schlechten Nachrichten (Stellenabbau & co) die von der Deutschen Bank zu hören sind, deutete die Bank heute ihre Zukunftsstrategie im Bereich Digitalisierung an: bis zu 1 Milliarde Euro sollen in den digitalen Umbau investiert werden.

Klotz-Linsenbarth-5009.Platz – 67 Punkte (von 100)
Kontrovers: Hat Bitcoin überhaupt eine Chance?

Bitcoin spaltet. Viele sehen darin eine Währung für Kriminelle, die unbedingt verboten werden muss. Andere glauben die Tatsache, dass der Wert des Bitcoins nicht vom Staat beeinflusst wird dem Bürger eine neue Monetäre Freiheit bringen. Sogar das der Bitcoin zur zukünftigen Weltwährung wird ist zu hören. Wir haben die bekannten Blogger Maik Klotz und Rudolf Linsenbarth zum Meinungsduell eingeladen. Ein spannender Schlagabtausch.aj

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