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COMMERZBANK WIRD MODERNER30. März 2015

Digitalisierungs-Strategie der Commerzbank: App, neues Web, Incubator & mehr lokale Präsenz

Zur Strategie gehört auch eine Art PFM-App für Firmenkunden.Commerzbank
Zur Strategie gehört auch eine Art PFM-App für Firmenkunden.Commerzbank

Die Mittelstandsbank der Commerzbank hat ihr digitales sowie Multikanal-Angebot für mehr als 100.000 Nutzer nach eigenen Aussagen umfangreich überarbeitet und erweitert. Kern sei das neue Firmenkundenportal www.firmenkunden.commerzbank.de. Es sei nun vollständig überarbeitet, mit einer intuitiven Benutzerführung ausgestattet, um zahlreiche neue Funktionen erweitert und in 13 Sprachen verfügbar.

Neu sei außerdem eine App für das Cash-Management im Unternehmen. Dieses Zusatzangebot zum regulären Onlinebanking ist für Android- und iOS-Smartphones verfügbar und zeige auf Tastendruck den aktuellen Stand sowie Umsätze von bis zu 15 Inlands- und Auslandskonten – sowohl bei der Commerzbank als auch bei anderen Instituten. Die Plattformen „FX Live Trader“ sowie „Live Confirm“ ermöglichen im geschlossenen Bereich des Portals rund um die Uhr Devisenhandel in Echtzeit. Daneben können Unternehmen mit der WebApp www.treasury-tools.commerzbank.de Zahlungsströme optimieren, beispielsweise mit „Cash Concentrating“ oder der Etablierung einer sogenannten „Payment Factory“.

Neue Smartphone-App, überarbeitete Website und neue Technik für die Berater

„Technikaffine CEOs und CFOs haben heute zunehmend andere Bedürfnisse und wollen zeitgemäße Angebote. Hinzu kommt, dass sie ihre Mitarbeiter mit mobilen Arbeitsmedien ausstatten, damit sie über verschiedene Kanäle kommunizieren können – auch mit ihrem Finanzpartner“, erläuterte Holger Werner, verantwortlicher Bereichsvorstand Corporate Banking. „Darauf reagieren wir. Wir erneuern unseren Onlineauftritt für Firmenkunden, erweitern das mobile Angebot und statten unsere Berater mit neuer Technik aus. Mit diesen Maßnahmen startet die Mittelstandsbank zuversichtlich in das zweite Jahrzehnt ihrer Erfolgsgeschichte“, so Werner weiter.

mit dem main incubator treibt die Commerzbank die Entwicklung von FinTechs gezielt voran.
Der main incubator soll Dienstleister für Firmenkunden-Investments werden.

main incubator soll Firmenkunden durch gezielte Investments unterstützen

Im März 2014 hat die Commerzbank – als erste Großbank in Kontinentaleuropa – einen Inkubator gelauncht, der in Finanztechnologie-Startups investiert. Die Gesellschaft, die unter „main incubator“ firmiert, unterstützt die Commerzbank insbesondere auch bei der Digitalisierung des Firmenkundengeschäfts – durch gezielte Investitionen in Startups mit erfolgversprechenden Lösungen oder als „Company Builder“. Der „main incubator“ ist Wegbegleiter für Fintech-Start-ups bis zur Markteinführung von Produkten. Der Fokus liegt dabei auf dem Firmenkundengeschäft. Das Angebot an die Start-ups umfasst Zugang zu den Firmenkunden der Commerzbank, Beteiligungskapital, Banking-Know-how, Büroräume und eine Infrastruktur in Frankfurt. Bisher ist der „main incubator“ zwei strategische Investments eingegangen: in Gini, einen aktuellen Vorreiter in der semantischen Echtzeit- und selbstoptimierenden Datenanalyse und -verarbeitung, und in Traxpay, einen B2B-Dynamic-Payments-Anbieter.

Hierarchieabbau & mehr lokale Entscheidungen

Ein weiterer Beleg für die Fokussierung auf die Geschäftsmodelle von Firmenkunden sei die verstärkte regionale Verankerung der Mittelstandsbank. Durch verschlankte Hierarchien habe die Commerzbank bereits mehr Entscheidungskompetenz in die Einheiten vor Ort verlagert.’

Commerzbank AG
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Damit reduzieren sich Reaktions- sowie Umsetzungszeiten deutlich. Beispielsweise treffen wir nach Eingang aller Unterlagen eine Kreditentscheidung bis zu einem Volumen von 5 Mio. Euro binnen 72 Stunden“

Holger Werner, Bereichsvorstand Corporate Banking

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