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ARCHIV2. Juli 2014

SAP-geeignet: Handvenen sichern Zugriff und erleichtern Forensik

Handvenenerkennung gilt als hochsicheres Verfahren. Fujitsu kombiniert es (auch für SAP-Anwendungen) mit bioLock der realtime AG. Bild: Fujitsu
Handvenenerkennung gilt als hochsicheres Verfahren. Fujitsu kombiniert es mit bioLock der realtime AG und wird dadurch zusätzlich SAP-fähig.
Bild: Fujitsu

Notebooks und Desktops können seit mehr als einem Jahrzehnt über biometrische Sensoren gesichert werden – #Fujitsu geht jetzt einen cleveren Schritt weiter: “Biometrisches Identity Management” erstellt eindeutige Personenprofile und soll damit deutlich mehr Sicherheit bringen. Und im Fall des Falles ließen sich so auch Haftungsfragen klären.

Fujitsu hat die beiden Systeme “Fujitsu PalmSecure” (eine biometrische Authentifizierungslösung) mit bioLock (der realtime AG) verschmolzen und will damit einen sicheren Datenzugriff in IT-Umgebungen garantieren. Das soll dank bioLock-Software auch mit SAP-Anwendungen funktionieren. 

Handvenen statt Fingerabdruck

Sicherheitslücken und Passwortmissbrauch verursachen Unternehmen heutzutage enorme Kosten. Sie sollten daher wesentlich strengere Sicherheitsverfahren einsetzen wie zum Beispiel eine zuverlässige biometrische Authentifizierung. Für Anwender, die mit kritischen, besonders zu schützenden Daten arbeiten, bietet Fujitsu PalmSecure mit bioLock eine sichere Überwachung und Kontrolle jeglicher Informationen und stellt eindeutige Prüfpfade zur Verfügung.”

Thomas Bengs, Head of Security Solutions, Fujitsu

Die biometrische Handvenenerkennungssysteme gelten in der physikalischen Zugangssicherung als hochsichere Verfahren. Fujitsu PalmSecure setzt das Verfahren als Authentifizierungslösung jetzt für Computersysteme ein. Der Benutzer wird anhand des Scans seiner Handvenenmuster erkannt. Über die Software bioLock der realtime AG soll so ein äußerst zuverlässiger Schutz gegen unautorisierten Zugriff möglich sein. 

Gerade im Finanzbereich (Thema: MaRisk) lassen sich mit der Lösung möglicherweise einige gesetzlichen Vorgaben elegant erfüllen. Der Pluspunkt: Mit der Lösung von Fujitsu ließen sich sehr häufig die Aktivitäten der Anwender im IT-System nachverfolgen. 

Mit bioLock bittet das System den Anwender um erneute Authentifizierung in festgelegten Zeitabständen oder bei als besonders vertraulich eingestuften Dateien oder Finanztransaktionen. Damit wird der Datenzugriff abgesichert. bioLock in Kombination mit Fujitsu PalmSecure ermöglicht im Moment des erneuten Benutzer-Log-Ins eine zusätzliche Kontrolle darüber, was innerhalb der konkreten SAP-Anwendung gerade passiert, auch wenn sich der Benutzer dafür bereits angemeldet hatte.

Noch ein Pluspunkt: Da die Authentifizierung auf einem biometrischen Verfahren beruht ist die Identität eines Benutzers eindeutig nachweisbar. Damit ist dokumentierbar, was welche Person zu einem konkreten Zeitpunkt im System getan hat. Sie wird damit für ihr Verhalten haftbar, da eindeutige Prüfpfade auch zu einem späteren Zeitpunkt eine klare Zuordnung von Aktivitäten zu einer bestimmten Person ermöglichen. Unternehmen können damit das Exportieren, Drucken, Speichern, Verändern und Einsehen von Daten überwachen.

Weitere Informationen zu Palmsecure finden Sie hier – zu bioLock hier.

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