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WINCOR NIXDORF22. Januar 2015

Sparkasse Fürth: Umstellung auf CINEO-Technik

Eugen Bakes, Manuela Dinkel und Norbert Kleemann von der Sparkasse Fürth zwischen den beiden 5-Kassetter-Recyclern im SB-Bereich der HauptstelleWincor-Nixdorf
Eugen Bakes, Mitte Manuela Dinkel, Norbert Kleemann von der Sparkasse Fürth zwischen den beiden 5-Kassetter-Recyclern im SB-Bereich der HauptstelleWincor-Nixdorf

Knapp vier Jahre nach der flächendeckenden Einführung der CINEO-Recycling-Technik von Wincor Nixdorf zieht die Sparkasse Fürth eine positive Zwischenbilanz. Mit dem SB-Gerätepark aus 32 CINEO C4060/5 und C4060/8 in 22 von 27 Filialen und sechs SB-Standorten erzielte sie, so Wincor-Nixdorf,  deutliche Einsparungen dank effizienterer Prozesse: sowohl bei WTU- und Personalkosten als auch bei der Reduzierung der Kassenbestände. Die Anfahrten des Werttransporteurs sanken in großen Geschäftsstellen von 3 bis 4 pro Woche auf eine Tour; bei der Bestückung der Recycler durch den zentralisierten Servicebereich konnten 3,5 MAK (Mitarbeiterkapazitäten) eingespart werden.

Im konsequenten Einsatz neuester Recycler der Modellfamilie CINEO in der Fläche sieht Manuela Dinkel, Leiterin des Zentralen Service der Sparkasse, den Schlüssel zum Erfolg des neuen Kassenkonzepts. Im Zusammenspiel mit der bereits installierten SB-Kasse-Software sei es gelungen, einen Großteil des Kassengeschäfts über die Recycler laufen zu lassen, ohne zusätzlich größere Hintergrundbestände in den einzelnen Geschäftsstellen vorhalten zu müssen. Unter anderem ausschlaggebend für die Entscheidung für Wincor Nixdorf war, dass CINEO-Systeme fälschungsverdächtige K3-Noten selektieren können und damit die Auflagen der Bundesbank für ein institutsweites Recycling der All-In-Box-Inhalte erfüllen.

Entscheidender Baustein in dem Konzept ist die gleiche Ausstattung aller Geschäftsstellen gleicher Größenordnung, abhängig vom Kassenvolumen. In den großen Zweigstellen stehen ausschließlich 8-Kassetter, mittlere werden mit je einem 8-Kassetter und einem 5-Kassetter betrieben. Allein Kleinstgeschäftsstellen erhalten nur einen 5-Kassetter, weil dort kaum 500er eingezahlt werden.

Nicht minder Einfluss auf die Akzeptanz der Recycler haben Auszahlvarianten und Geräteausstattung vor Ort. Denn nach den Erfahrungen in knapp vier Jahren Praxis sind echte Einspareffekte nur zu erzielen, wenn Geldausgabegeräte mitunter ganz abgebaut und die Modelle auf die Situation vor Ort zugeschnitten sind. Sofern GAA weiter in Betrieb bleiben, müssen die ausgegebenen Notenmischungen der Recycler stark an die Auszahlvariante der GAAs angeglichen werden, weil sonst die Akzeptanz des Recyclers gravierend sinkt. Aus diesen Gründen ist ein ständiges Nachjustieren der Geräte erforderlich, damit die Recycler disponierbar bleiben, ohne die WTU-Anfahrten zu erhöhen.

Daher käme bei dem Konzept dem Service in Form des IT-Monitoring durch Wincor Nixdorf eine besondere Bedeutung zu, wodurch eine Verfügbarkeit des Geräteparks von gut 98 Prozent gewährleistet werden kann.

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