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FINTECH9. März 2022

100 Kryptowährungen für die Nutzer der Vivid App

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Vivid-Nutzer haben jetzt über die App Zugriff auf über 100 Kryptowährungen und könnten diese in einem sicheren Wallet speichern. Auch sollen Krypto-Spenden an „Save the Children“ ab sofort über die App möglich sein – aus aktuellem Anlass etwa für Kinder aus der Ukraine. Künftig soll auch das versenden von Kryptowährungen an andere interne und externe Wallets ermöglicht werden.

Das neue Feature Crypto 2.0 ermögliche es, neben dem Handel mit Krypto-Token auch die Coins in einem Wallet zu verwahren. Weitere Funktionen wie das Versenden von Kryptowährungen und das Übertragen auf externe Wallets würden in Kürze folgen, so das FinTech. Nutzer von Vivid Prime (9,90 Euro pro Monat) könnten Kryptowährungen provisionsfrei kaufen und verkaufen. Die Erlöse aus den Verkäufen seien direkt in der “Main Pocket” der Vivid-App verfügbar und müssten nicht erst auf separate Bankkonten überwiesen werden.

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Durch das neue Krypto-Angebot haben Vivid-Kunden jetzt Zugang zu den Kryptowährungen, die sie kaufen wollen. Darüber hinaus gibt uns Crypto 2.0 mehr Flexibilität, nahezu unbegrenzt neue Kryptowährungen hinzuzufügen. So sind wir in der Lage, schnell auf die Wünsche unserer Community zu reagieren und nachgefragte Token kurzfristig in unseren Katalog aufzunehmen.”

Evgeniya Ignatenko, Business Lead Crypto bei Vivid

Beginnend mit dieser Woche könnten Vivid-Nutzer zudem mit einer Crypto 2.0 Pocket über 100 verschiedene Kryptowährungen on-chain an die internationale Hilfsorganisation „Save the Children“ spenden. Anlass für die Entscheidung sei die aktuelle Lage in der Ukraine, die Organisation sei aber auch in anderen Krisenregionen wie Afghanistan, Jemen, Syrien, Ostafrika, Myanmar usw. tätig.

Die Unterstützung der Ukraine durch Vivid ist ein bemerkenswertes Zeichen. Das FinTech wurde ursprünglich von der russischen Tinkoff Bank als Seedfinanzierer unterstützt, der Eintritt in den westeuropäischen Markt erfolgte 2020 mit der Neobank Vivid-Money, welche durch die Solarisbank und Visa unterstützt wurde. Bis heute ist der Anteil der Tinkoff-Gruppe an dem FinTech stets geschrumpft. Die klare Position in dem aktuellen Konflikt könnte somit als weiterer Bruch mit Russland verstanden werden.

In Kryptowährungen investieren

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Der Handel mit Kryptowährungen soll ab 1 Euro möglich sein. Handelbar seien neben Bitcoin, Ethereum und Cardano auch neue Token mit steigender Popularität wie Axie Infinity, PancakeSwap, Tezos oder Shiba Inu. Prime-Kunden (bei Vivid, nicht Amazon) könnten Kryptos provisionsfrei und unbegrenzt handeln. Für Kunden mit dem kostenlosen Standardkonto gebe es einen provisionsfreien Trade pro Monat. Danach betrage die Provision für jeden weiteren Trade 1 Prozent, mindestens aber 1 Euro.

Ermöglicht werde das Angebot durch eine Partnerschaft mit Copper. Das Unternehmen aus Großbritannien biete Kryptowährungs-Austausch und Verwahrungsdienste für mehr als 400 institutionelle Anleger an. Die Verwahrung bei Copper unterstütze mehr als 450 verschiedene Token und gewährleiste durch den Einsatz der Multiparty-Computation-Technologie hohe Sicherheit. Die Technologie ermögliche zudem das Signieren von Transaktionen, ohne das Risiko einzugehen, dass private Schlüssel offengelegt würden. Laut Vivid seien alle Vermögenswerte seitens des Verwahrers gegen Cyberkriminalität versichert.

Bedauerlicherweise müssen sich Deutsche Kunden noch bis Mitte 2022 gedulden. Crypto 2.0 sei aktuell erst in Italien, Portugal, Rumänien und Slowenien verfügbar.ft

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