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ARCHIV11. November 2020

Avaloq-Lösungen für Banken und Vermögensverwalter in der Google-Cloud

Im Rahmen seiner Multi-Cloud-Strategie schafft der Anbieter von Banking-Anwendungen die Voraussetzungen, Finanzdienstleistungen auf Basis seiner Lösungen aus der Google-Cloud anbieten zu können. Auch für regulatorische Anforderungen zum Speicherort von Kundendaten hat Avaloq eine Lösung parat.

Avalon hat seine Banking-Plattform in die Google Cloud integriert<q>Dilok / Bigstockphoto
Avalon hat seine Banking-Plattform in die Google Cloud integriertDilok / Bigstockphoto

 

Die digitale Transformation stellt die Finanzdienstleistungsbranche vor hohe Herausforderungen. Die rapiden Veränderungen bei Services und Produkten erfordern flexible und leistungsfähige IT-Ressourcen. Denn nur der ständige Zugriff auf riesige Datenbestände sowie die zeitnahe Analyse aktueller Kunden- und Prozessinformationen ermöglichen innovative, digitale Services, die den Anforderungen der Kunden gerecht werden.

Aus diesem Grund müssen Banking-Lösungen, Kernbankensoftware und Vermögensverwaltungstechnologie zunehmend um Ressourcen aus der Cloud ergänzt werden. Avaloq ist deshalb eine strategische Partnerschaft mit Google eingegangen, um Finanzinstituten die Möglichkeit geben, die Avaloq Banking Suite und andere Avaloq-Plattformen auf der Google-Cloud zu nutzen.

Enge technische Integration

Wie der Hersteller betont, wurde die eigene Plattform eng mit den Technologien der Google-Cloud verzahnt, um einen hocheffizienten Betrieb zu ermöglichen. Testing und Implementierung übernahm Orbium, ein Tochterunternehmen von Accenture, das umfassende Erfahrungen mit Avaloq-Lösungen vorweisen kann.

So galt es sicherzustellen, dass die Avaloq Banking Suite in Kombination mit Google-Cloud die Performance liefern kann, die für die Unterstützung der hohen Anforderungen von Finanzinstituten benötigt wird. Laut Samir Gherbi, Managing Director bei Orbium, nutzte man bei der Integration Native Services und neuen Ansätze von Google-Cloud, wie beispielsweise Infrastruktur als Code, um eine hohe Effizienz zu erreichen.

Dies biete wesentliche Vorteile für die Anwender der Avaloq-Plattform. So können sie nach Darstellung des Herstellers schnell Infrastruktur bereitstellen, um ihre geschäftskritischen Anwendungen zu implementieren. Kombiniert mit der Flexibilität der Google Cloud, einschließlich Bare-Metal-Lösungen, lassen sich zudem die individuellen Anforderungen jedes Finanzdienstleisters erfüllen.

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Avaloq

„Viele Unternehmen beschleunigen derzeit aufgrund der globalen COVID-19-Pandemie ihre digitale Transformation. Das gilt auch für Finanzdienstleister, die sich zunehmend dafür entscheiden, kritische IT-Infrastruktur und -Plattformen in eine cloudbasierte Umgebung zu verlagern. Diese strategische Partnerschaft baut auf der Multi-Cloud-Strategie von Avaloq auf, die unseren Kunden die Möglichkeit bietet, aus einem breiten Spektrum hochmoderner IT-Infrastrukturlösungen zu wählen.“

Thomas Beck, Group Chief Technology Officer bei Avaloq

Lokale Datenhaltung möglich

Weitere wesentliche Punkte sind ein hohes Sicherheits- und Leistungsniveau sowie eine verbesserten Skalierbarkeit mit Hilfe der Cloud-Ressourcen. Zum Teil unterliegen Banken regulatorischen Anforderungen in Bezug auf den Speicherort sensibler Kundendaten, wie etwa die lokalen Datenresidenzanforderungen in der Schweiz, die es in ähnlicher Form auch in anderen Ländern gibt.

Hier macht sich die globale Präsenz von Google-Cloud bezahlt, sowie die Sensitive Data Segregation (SDS-Website) von Avaloq. Wo es nicht genügt, die Datenspeicherung auf lokale Datenzentren von Google zu begrenzen, ermöglicht SDS eine Trennung der kundenorientierten Prozesse von den Back-Office-Prozessen. Dazu werden in der Avaloq Front Platform (AFP) kundensensible Daten mit einem zusätzlichen Hash-Schlüssel versehen, der in der Avaloq Core Platform die Kundendaten vollständig ersetzt. So landen keine sensiblen Daten in der Cloud, sondern nur die für Außenstehende nicht zuordenbare Hash-Schlüssel. hj

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