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ARCHIV13. Oktober 2021

Bottomline macht SWIFT Payment Tracker per API zugänglich

Bottomline hat eigene APIs für SWIFT-gpi entwickelt. <Q>Bottomline
Bottomline hat eigene APIs für SWIFT-gpi entwickelt. Bottomline

Nach eigenen Angaben ist der Zahlungsabwickler Bottomline weltweit der erste Aggregator, der über eigene Schnittstellen das Nachverfolgen von Überweisungen im SWIFT-System möglich macht. Insbesondere die seit einem knappen Jahr obligatorischen Universal Confirmations seien so leichter abzuwickeln.

Die Universal Confirmations (UC) sind ein Kernstück in der SWIFT-Initiative Global Payments Innovation (gpi), die jenseits des SEPA-Raums zur Verbesserung und Beschleunigung des internationalen Zahlungsverkehrs beitragen soll. Mittels UC sollen Finanzdienstleister den Status einer Zahlung schnell nachzuvollziehen können. Zudem bekommt der Auslöser einer Zahlung eine Bestätigung, wenn die Zahlung korrekt eingegangen und verbucht ist.

Im November 2020 wurde die UC-Nutzung im SWIFT-Netzwerk verpflichtend. Zum 1. Juni 2021 wurde der Druck auf die Teilnehmer weiter erhöht: seitdem ist die Universal-Confirmations-Compliance eines Finanzdienstleisters für die gesamte SWIFT-Community sichtbar. Für Mitglieder des kostenpflichtigen gpi-Pakets in den Observer Insights, für Nicht-GPI-Mitglieder im kostenlosen Basic Tracker Observer. Genutzt wird ein einfaches Ampelsystem mit „grün“ für volle Konformität, „orange“ für Institutionen, die noch nicht konform sind, aber noch innerhalb der Übergangsfrist agieren. Wenn nach 12 Wochen die Compliance noch nicht erreicht ist, wechselt das Rating auf „rot“.

Erhöhte Transparenz für Echtzeit-Transaktionen

Bottomline hat nun einen eigenen API-basierten Dienst für Banken weltweit vorgestellt, der SWIFT-gpi-Daten integriert, darunter auch die Universal Confirmations. Die gpi-Daten werden im Auftrag von Bottomline-Kunden erfasst und in deren Payment-Workflow integriert, was die Gestaltung der Schnittstellen vereinfacht und vereinheitlicht. Der Aggregator ist Mitglied des SWIFT Platform Partnership Program, das es Drittanbietern gestattet, ihren Bankkunden eine API-Konnektivität für SWIFT anzubieten. Die Pilotkunden des neuen Plattformservice (Website) hätten bereits unmittelbar von den Vorteilen des neuen Angebots profitiert, völlig unabhängig davon, ob es bestehende Bottomline-Kunden, neue gpi-Banken oder bestehende gpi-Benutzer handelte.

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SWIFT

Diese Partnerschaft ist ein wichtiger Meilenstein, um die Akzeptanz zu erhöhen, die Reichweite zu erweitern und es Bottomline-Kunden zu ermöglichen, von allen innovativen API-basierten Diensten zu profitieren, die auf SWIFT verfügbar sind. Wir freuen uns, dass das Pilotprojekt so reibungslos verlaufen ist und sind nun bereit, weltweit für eine breitere SWIFT-Benutzergemeinschaft zu skalieren.“

Gaby Sulbaran, Global Head of Platform Partners bei SWIFT

Laut Bottomline bieten die nun vorgestellten APIs ein neues Maß an Ende-zu-Ende-Transparenz über den Zahlungsstatus von grenzüberschreitenden Zahlungen in Echtzeit. Banken und Firmenkunden erhalten demnach vollen Einblick über den gesamten Lifecycle der Transaktionen. Zu diesem Zweck habe Bottomline sicheres, schnelles und leicht zugängliches Zahlungsgateway eingerichtet.

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Bottomline

Die digitale Roadmap im Zahlungsverkehr hat sich in den letzten 12 Monaten beschleunigt. Es ist wichtig, dass wir mit den neuesten Angeboten wie API für gpi, die wir gemeinsam mit SWIFT entwickelt haben, weiterhin führend sind, damit unsere Kunden wettbewerbsfähig bleiben und ihre Prozesse ohne Unterbrechung modernisieren können.“

Daniel Bardini, Managing Director bei Bottomline hj

 

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