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MEDIA11. Juli 2014

Chip: Online-Banking im Security-Test

Chip testet in der aktuellen Ausgabe das Online-Banking von 15 Banken. Bild: Chip
Chip testet in der aktuellen Ausgabe das Online-Banking von 15 Banken.
Bild: Chip
Die Achillesferse des Online-Bankings heißt: Sicherheit. Das gilt nicht nur für das klassische Online-Banking per Browser – auch die mobilen APPs sind ständig Angriffen ausgesetzt. Das Ergebnis: Fühlen sich Anwender unsicher, gehen sie lieber in die Filiale.
Die Zeitschrift Chip hat in ihrer aktuellen Ausgabe 8/2014 geprüft, welche Banken beim Thema Sicherheit am besten abschneiden.

Chip beleuchtet die aktuellen Sicherheitsverfahren und Leistungen von 15 Banken – 13 haben es in die Wertung geschafft: die

1822direkt, Comdirect, Commerzbank, DAB Bank, Deutsche Bank Aktiv, HypoVereinsbank, ING-DiBa, netbank, norisbank, Postbank, Sparkasse, Targobank und der Volksbank.

Die Banken haben verschlafen, auf die verstärkten Angriffe auf das mTan-Verfahren zu reagieren. Da muss in Zukunft mehr getan werden”, fasst Chip-Redakteur Benjamin Hartlmaier den Schwerpunkt zusammen. “Wenn die Banken weiterhin im Wettstreit bestehen wollen, müssen Sie in neue TAN-Verfahren investieren“.

Das Bekanntwerden des „Heartbleed-Bugs“ Anfang April dürfte viele Online-Banking-Nutzer beunruhigt haben. Zwar ist die Lücke inzwischen geschlossen, doch die Sensibilität von Bankkunden und das Sicherheitsbedürfnis steigen. Das zeige eine repräsentative Studie des Hightech-Branchenverbandes Bitkom. Darin gaben 30 Prozent der befragten Internet-Nutzer an, aus Sicherheitsgründen bewusst auf Online-Banking zu verzichten – fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Ganze 38 Prozent fürchten einen möglichen Betrug.

Fazit der Chip-Redaktion: Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich die Sicherheitslage laut Chip beim Online-Banking etwas verschlechtert. Das läge vor allem daran, dass das mTAN-Verfahren verstärkt ins Visier von Kriminellen geraten sei. Wer gewonnen hat, möchten wir aus Fairness gegenüber unseren Chip-Kollegen nicht verraten. Es lohnt sich aber, den Artikel gründlich zu lesen.

Die Zeitschrift Chip im Online-Kiosk

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