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ARCHIV7. Dezember 2020

CO2-Fußabdruck – in iOS-App der Deutschen Bank

Die neue App zeigt den CO2-Fußabdruck an
Deutsche Bank

Nachhaltigkeit ist das Gebot der Stunde – das haben auch Banken erkannt, die nun nicht ausschließlich darauf setzen: Kunden bei der  Deutschen Bank können nun ihren persönlichen CO2-Ausstoß pro Monat in der App „Deutsche Bank Mobile“ abrufen. Die App enthält dafür einen sogenannten CO2-Indikator.

Der neue “CO2-Indikator” berechnet über einen Algorithmus den Ausstoß von CO2 auf der Grundlage der Konto- und Kredit­karten­transaktionen. Für die Berechnung werden auch über Deutsche Bank MultiBanking aggregierte Kontodaten verwendet.

Die CO2-Emissionen ließen sich monatlich und sechs Monate rückwirkend anzeigen. Für die Berechnung kooperiert die Deutsche Bank mit KlimAktiv (Website), Experten für Klimaschutzstrategien, die auch für das Umweltbundesamt tätig sind. Zu Beginn steht der Indikator leider nur in der iOS-Version der App zur Verfügung.

Kunden sensibilisieren

Die Bank möchte ihren Kunden mit dem neuen Dienst helfen, den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase im Alltag zu erkennen und wenn möglich zu senken.

Sie siehe Nachhaltigkeit nach den ESG (Environment, Social, Governance)- Kriterien – also das Einhalten von Umwelt-, Sozial- und Standards guter Unternehmensführung – als wichtiges Betätigungsfeld für Banken und Vermögensverwalter. Wobei interessant wird zu sehen, wie sehr die Deutsche Bank diese Kriterien für sich selber auch in anderen Geschäftsfeldern umsetzen wird. Ein guter Anfang ist damit auf jeden Fall gemacht.

Deutsche Bank

Der CO2-Indikator ist uns besonders wichtig. Wir möchten damit bei unseren Kunden unmittelbar das Bewusstsein dafür stärken, dass jeder Einzelne mit seinem Handeln dazu beiträgt, die Umwelt zu schützen. Wir sind mit dem CO2-Indikator und unseren grünen Filialen im deutschen Markt ein Vorreiter darin, Nachhaltigkeit wirksam in unsere Arbeitsabläufe zu integrieren.“

Philipp Gossow, Leiter des Privatkundengeschäfts Deutschen Bank

Die neue Funktion sei sofort nutzbar, Kunden müssen im Gegensatz zu sonstigen CO2-Rechnern im Internet keine Daten eingeben, und alle Daten verbleiben in der Bank. Nach der Aktivierung berechne die App die CO2-Emissionen auf der Basis der aggregierten Konten, Karten und Transaktionen des Kunden. Im oberen Bereich des Bildschirms werden die Gesamtwerte des aktuellen Monats angezeigt.

Zusätzlich werden die Kategorien mit dem höchsten CO2-Ausstoß sichtbar – etwa Wohnen, Mobilität oder Freizeit – und die Anzeige lässt sich weiter verfeinern, zum Beispiel über die Funktion „Unkategorisierte Ausgaben zuordnen“.

Der CO2-Indikator ist Teil einer neuen App-Version, die im Dezember auf den Markt gekommen sei. Sie enthält zudem 13 Produkte, die Kunden ab sofort mobil abschließen können, darunter Konten, Kredite und Sparprodukte. Darüber hinaus werden mehr als 20 neue Dienste integriert, wie etwa Steuerbescheinigungen anfordern, Kreditkarten bestellen und sperren oder auch einen Zahlungsaufschub
für Kredite beantragen. Gleichzeitig können die Kunden in der neuen Version der App nun auch Termine zu einem bestimmten Thema und in der Filiale ihrer Wahl vereinbaren.

Die neue Version der App setzt auf den Megatrend Nachhaltigkeit. Und sie zeigt unsere Überzeugung, dass sich gerade das tägliche Bankgeschäft auch als Folge der Corona-Pandemie noch schneller auf die digitalen Kanäle verlagern wird.“

Philipp Gossow, Leiter des Privatkundengeschäfts Deutschen Bankaj

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