Gar nicht auf dem Holzweg: GLS Bank gibt erste plastikfreie Holzkarte aus – Ahorn kommt zuerst
Ganz ohne Plastik
Neu daran ist, dass die Karte komplett plastikfrei ist. Die üblicherweise eingesetzten Karten enthalten neben den Holz- auch Zwischenlagen aus Kunststoff. Weitere Elemente wie Antenne, Chip, Magnetstreifen und Maestro-Logo müssen auch bei der Holzkarte aus funktionalen und regulatorischen Gründen in ihrer herkömmlichen Form verwendet werden.
Von Ahorn bis Kirschholz
Das Holz stammt aus nachhaltig bewirtschafteten und FSC-zertifizierten Wäldern in der EU und der Schweiz. Die erste Charge der Holzkarte besteht aus Ahorn. Künftig werden aber auch andere heimische Holzarten, wie beispielsweise Kirschholz, genutzt.
Wir als GLS Bank stehen mit unseren Kunden und Kundinnen für nachhaltiges Wirtschaften. Das können sie nun bei jedem Bezahlvorgang mit der Bankkarte aus Holz zeigen. So können ökologische Produkte auch ökologisch bezahlt werden.“
Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der GLS Bank
Sollte sich die Karte durchsetzen, könnte sich ein nachhaltiger Trend innerhalb der genossenschaftlichen FinanzGruppe entwickeln.
In Zahlen gesprochen: 770 Banken der Volks- und Raiffeisenbanken mit 18 Millionen Mitgliedern könnten nach und nach auf die plastikfreie Holzkarte umsteigen.
Hergestellt wird die neue Holzkarte der GLS Bank von der DG Nexolution, der Raiffeisen Druckerei und der Swiss Wood Solutions.aj
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