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PRODUKTE12. August 2021

IDNow führt automatisierte GwG-konforme Identitätsprüfung auf KI-Basis ein

Die Identitätsverifizierungsplattform IDnow erweitert ihre AutoIdent-Produktlinie und bietet nun eine automatisierte Identitätsprüfung, die auf künstlicher Intelligenz basiert und vollständig mit dem deutschen Geldwäschegesetz konform ist.

Der europäische Plattform-as-a-Service-Anbieter für Identitätsprüfung IDnow erweitert seine automatisierte Lösung AutoIdent zum Einsatz in der deutschen Finanzbranche. Dabei wird eine auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Lösung für Anwendungsbereiche vorgestellt, die an das Geldwäschegesetz (GwG) gebunden sind. Hierunter fallen beispielsweise Banken und Finanzdienstleister, aber auch Service-Provider aus etlichen anderen Branchen. Mehrere hundert Kunden aus der Banken- und Finanzbranche in ganz Europa setzen inzwischen auf die IDnow-Plattform zur Identitätsverifizierung.

IDnow

Ab sofort erweitern wir unsere Plattform um ein GwG-konformes AutoIdent- Produkt. Hierdurch können Kunden einen schnelleren Prozess und damit ein verbessertes Nutzererlebnis bei hohen Sicherheits- und Regulierungsstandards anbieten.“

Andreas Bodczek, CEO von IDnow

QES und Ein-Cent-Überweisung zur Verifizierung

Bei IDnow AutoIdent handelt es sich um ein patentiertes Identifizierungsverfahren, das eine automatisierte Identifizierung mit Hilfe künstlicher Intelligenz ermöglicht. Durch die neue Erweiterung wird AutoIdent zu einem Identifizierungsverfahren mit KI-gestützter Automatisierung, das mit einer qualifizierten elektronischen Signatur (QES) und einer symbolischen Ein-Cent-Überweisung gekoppelt ist und somit eine vollständig rechtskonforme Remote-Onboarding-Lösung im Sinne von §12 Satz 1 Nr. 3 des Geldwäschegesetzes darstellt. Somit kann nun auch in Deutschland eine automatisierte Lösung neben dem bewährten VideoIdent genutzt werden.

Schon seit Mai diesen Jahrees ist IDnow AutoIdent mit QES im Rahmen einer Konformitätsbewertung zertifiziert und von den nationalen Regulierungsbehörden der EU-Mitgliedstaaten für die Identifizierung zur Ausstellung von QES (qualifizierten elektronischen Signaturen) gemäß Artikel 24 (1) d) der eIDAS-Verordnung zugelassen.

Dabei orchestriert die IDnow Plattform, die AutoIdent als Baustein enthält, sämtliche notwendigen Komponenten zu einer laut Anbieter nahtlosen, sicheren und nun auch GWG-konformen Identitätsprüfung. Der Prozess lässt sich weiter anpassen – so wie der Kunde das benötigt. Dabei stehen etwa Komponenten wieh eSign, das Add-on für die digitale Vertragsunterzeichnung zur Verfügung. Dies soll zusätzliche Anwendungsfälle wie die Aufnahme eines Konsumentenkredits in einem vollständig digitalen Prozess ermöglichen und kann gleichzeitig die Absprungquote reduzieren, weil der Kunde nur einmalig autorisiert werden muss und nicht einen gesonderten Prozess durchläuft.

Ausbau des Serviceangebotes durch Zukäufe

World Image / Bigstock

IDnow hat seine Services in den vergangenen Jahren über das Angebot einzelner Identitätsverfahren hinaus erweitert und ist damit zu einer hat sich zu einer übergreifenden Plattform für digitale Identitätsfeststellung geworden. Das Unternehmen verarbeitet eigenen Angaben zufolge mehrere Millionen Transaktionen pro Jahr und wird bei über 800Kunden eingesetzt.

Kürzlich hat IDnow den französischen Marktführer für Identitätstechnologie, Ariadnext und die die deutsche identity Trust Management AG übernommen. Kunden können durch diese Zukäufe auch über das Kerngeschäft hinausgehende Identifizierungslösungen über eine integrierte Plattform beziehen. Das Unternehmen hat inzwischen Niederlassungen in Deutschland, Großbritannien und Frankreich und wird unter anderem von institutionellen Investoren wie Corsair Capital und Seventure Partners unterstützt. Das Portfolio von mehr als 800 internationalen Kunden umfasst eine Vielzahl von Branchen, darunter Unternehmen wie Western Union, UBS, die Commerzbank, Sixt und die Munich Re sowie digitale Challenger wie N26, Solarisbank, Wefox und Tier Mobility.

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