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FINTECH17. März 2017

Payment-App Seqr ermöglicht kontaktloses Bezahlen per NFC-Chip und Bankeinzug

Seqr bereichert den Payment-Markt um eine weitere Variante. Die App eignet sich für Nutzer mit NFC-Smartphone. (Foto Seqr)

Kontaktloses Mobile Payment kommt hierzulande immer noch nicht so recht in die Gänge. Die Bezahl-App Seqr will sich als sichere Alternative zu Bargeld oder Kartenzahlung positionieren.

Die App, die unter Android, iOS und Windows Phone läuft, ermöglicht laut Hersteller schnellere und dennoch sichere Bezahlvorgänge. Dazu wird entweder ein QR-Code im Laden gescannt oder die kontaktlose Bezahlmöglichkeit via NFC-Chip genutzt (sofern das Smartphone diese Technik unterstützt). Dabei kann der Kunde in jedem Geschäft, wo es ein kontaktloses Terminal gibt, zahlen, sogar wenn der Händler keinen Vertrag mit Seqr geschlossen hat.

Die App wird hierfür einmalig mit dem Bankkonto verknüpft, indem die Bankdaten eingegeben werden und ein Foto des Personalausweises gescannt wird. Gezahlt wird dann per Bankeinzug.

Die Transaktion wird sowohl über das Smartphone als auch am Terminal bestätigt. Seqr

Gut zu wissen: Bis zu fünf Zahlungen lassen sich auch ohne Internetverbindung durchführen, so dass auch ein Funkloch nicht zur temporären Zahlungsunfähigkeit führt. Damit eignet sich das System auch für Zahlungen im Ausland, wenn der Kunde kein Datenroaming hat.

Seqr bringt Endkunden bis zu 3% Cashback

Zum Bezahlen wird das Mobilgerät an das Bezahlterminal gehalten und die Transaktion sowohl auf dem Smartphone als auch am Terminal quittiert. Eine weitere Möglichkeit, die App zu nutzen, ist der einfache Geldtransfer an andere Seqr-Nutzer in Echtzeit. Das Unternehmen verfügt über 30 Millionen Akzeptanzstellen und in die Tat kann sich die Liste der Geschäfte auch auf dem deutschen Markt sehen lassen: Lidl, Aldi, Rewe, Netto, Kaufhof, H&M, Mediamarkt, Saturn und Aral sind nur einige der Unternehmen, die das kontaktlose Bezahlverfahren unterstützen.

Der Erfolg von Seqr liegt einerseits bei dem Ak­zep­tanz­netzwerk, aber auch bei der optimalen Sicherheit und bei den kundenfreundlichen Vorteilen.”

Peter Fredell, CEO von Seamless

Für den Kunden lohnt es sich zusätzlich, per Seqr einzukaufen, da dieser bis zu 3% Cashback auf alle Einkäufe gutgeschrieben bekommt, sowohl für Online-Transaktionen als auch für Einkäufe im Retail. Als Sicherheitsmerkmal arbeitet die Seqr-App mit einer Codierung und Tokenisierung. Das bedeutet, dass registrierte Accounts nicht auf einem anderen Gerät ohne erneute Authentifizierung eingesetzt werden können.

Hinter Seqr steht der Anbieter Seamless, der 2001 gegründet wurde und nach eigenen Angaben einer der weltweit größten Lieferanten von mobilen Zahlungssystemen für Handys ist. Aktiv in mehr als 35 Ländern werden jährlich über 5,3 Milliarden Transaktionen über 675,000 aktive Verkaufsstellen umgesetzt.aj

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