Überlastete Führungskräfte in der IT werden zur Bedrohung für die Systeme

Eduardo Accorinti / Bigstock
Die Mitarbeiterzufriedenheit auch auf persönlicher Ebene im Auge zu behalten, indem man sich um unzufriedene Mitarbeiter kümmert und ihnen schnell hilft, sei eine weitere Möglichkeit, um die Moral in den Abteilungen hoch zu halten. Führungskräfte könnten darüber hinaus Talente im Bereich der IT-Sicherheit erhalten, indem sie Karrierechancen in Aussicht stellen und in sie investieren.
Check Point (Website) Field CISO for the Americas, Pete Nicoletti, habe sich daher Gedanken gemacht, wie den Problemen begegnet werden könne:
- IT-Entscheider müssten enger mit ihren Angestellten zusammenarbeiten und feststellen, welche Tools funktionieren. Sie müssten außerdem herausfinden, ob Arbeitszeit mit ineffektiven Aufgaben verschwendet wird und hier stattdessen Tools einsetzen.
- Die Führungsebene müsse über alle Sicherheitsprojekte und -risiken informiert sein und umgekehrt müsse die Sicherheitsabteilung stets Geschäftsinitiativen unterstützen.
- Das Budget müsse den Risiken angemessen gestaltet sein. Ist dies nicht der Fall, müssten sich die IT-Entscheider unnachgiebig für eine Anpassung einsetzen.
- Vor allem in der IT sollten Fachkräfte in die Erstellung der Planung der Sicherheitsabteilung einbezogen werden, da diese oft die meiste Ahnung von den anstehenden Herausforderungen hätten.
- Schulungsprogramme und die Zertifizierung von Fachkräften sollten stets verbessert werden.
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