Anzeige
WHITEPAPER18. Juli 2022

Warum Banken trotz der Kurseinbrüche auf Krypto-Währungen setzen sollten

Banking Circle, bekannt als Tech-First Payments Bank, hat untersuchen lassen, wie sich Banken auf die breite Adoption digitaler Währungen vorbereiten sollten. In einem Whitepaper zeigt das Unternehmen, dass das Akzeptanznetzwerk für Web3 und Kryptowährungen wächst und eine steigende Zahl von Finanzinstituten solche Zahlungen abwickelt. Also alle Zeichen stehen immer noch auf Krypto: Für Banken und Finanzdienstleister sollte das der Hinweis sein, sich auf den Umgang mit Kryptowährungen vorzubereiten, allen Kursrückschlägen zum Trotz.

Kryptowährungen haben in den vergangenen Jahren weltweit einen massiven Boom erlebt – als Geldanlage und als Zahlungsmittel. 22 Prozent der Deutschen konnten sich zum Zeitpunkt der Befragung vorstellen, mit Kryptowährungen zu bezahlen, so die Erhebung ‚PayObserver 2022‘ von Galitt. Drei Prozent kaufen bereits mit Bitcoin, Ether oder Litecoin ein. Es sei jetzt an der Zeit, dass sich Banken mit Web3 und Kryptowährungen beschäftigen. Sonst riskieren sie, später aufholen zu müssen, glauben die Experten von Banking Circle.

Die Branche hat hart daran gearbeitet, Risiken zu minimieren. Schutzmaßnahmen gegen Betrug und Geldwäsche wurden verbessert. Wir glauben, dass die Akzeptanz, die Transaktion und die Abwicklung von Kryptowährungen am schnellsten wachsen werden, wenn Banken diese vollständig einbinden.“

Mishal Ruparel, General Manager Europa von Banking Circle

Aktuelle Zahlen zeigen, dass das Krypto-Transaktionsvolumen schneller als je zuvor wachse und von 2020 bis 2021 um 567 Prozent zugelegt habe. Daraus ergeben sich zunehmenden Chancen für Banken, die eine Rolle in der Krypto-Revolution spielen. Die Studie von Banking Circle zeigt, dass Zentralbanken auf der ganzen Welt digitale Versionen ihrer nationalen Währungen entwickeln, die von Regierungen unterstützt werden und viele der Vorteile von Kryptowährungen liefern, wie schnellere Transaktionen – allerdings mit der Zusicherung einer geringen Volatilität. Digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) werden derzeit in der Eurozone, Kanada, Schweden, China, Brasilien, den USA und dem Vereinigten Königreich entwickelt.

Krypto-Transaktionen: Zahlreiche Herausforderungen bleiben

Bigstock

Während sich das Umfeld für Digital- und Kryptowährungen verbessert, hat die Banking Circle-Studie ergeben, dass es immer noch Herausforderungen gibt, die die Entwicklung aufhalten können. Die hohen Kosten für Transaktionen im Ethereum-Netzwerk sind beispielsweise eine der wichtigsten Überlegungen für Banken, die sich an der Revolution der digitalen Vermögenswerte beteiligen wollen, obwohl die Kosten mit der Einführung neuer Code-Layer sinken dürften.

Die Zusammenarbeit mit Drittanbietern als Teil ihrer laufenden Digitalisierungsstrategie wird Banken helfen, sich auf das kommende Zeitalter der digitalen Währungen vorzubereiten. Bei Banking Circle entwickeln wir bereits Lösungen für die Zahlungsakzeptanz, -verarbeitung und -abwicklung, die darauf zugeschnitten sind, dass sich Banken im Rahmen von breiteren Akzeptanz- und Transaktionsabwicklungssystemen an digitalen Währungen beteiligen können.“

Mishal Ruparel, General Manager Europa von Banking Circle

Das englischsprachige Whitepaper ‚As crypto evolves, how should banks approach CBDCs and stablecoins?‘ mit den Studienergebnissen können Sie hier kostenlos herunterladen.tw

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert