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ARCHIV23. Dezember 2021

“Wir brauchen EPI” – Sparkassen stehen hinter der European Payments Initiative – Dr. Joachim Schmalzl

EPI
DSGV

Mit Dr. Joachim Schmalzl haben sich die Sparkassen klar für die European Payments Initiative (EPI) positioniert. Schmalzl ist geschäftsführendes Vorstandsmitglied beim DSGV und zugleich Chairman of the Board (Vorsitzender des Verwaltungsrates) der EPI Interim Company – die Organisation, welche die Initiative umsetzen soll.

Er erklärt, dass die Sparkassen-Finanzgruppe (Website) klar hinter EPI stehe, da das Projekt die große Chance biete, eine europäische Lösung im globalen Zahlungsverkehrswettbewerb auf Augenhöhe mit anderen Marktteilnehmern zu etablieren, um damit die Wettbewerbs- und Kooperationsfähigkeiten zu erhöhen.

DSGV

Die Partner teilen die Einsicht, dass es allein mit nationalen Lösungen immer schwieriger wird, den künftigen Kundenbedürfnissen im Zahlungsverkehr gerecht zu werden. Wir brauchen EPI auch vor dem Hintergrund, dass die Daten der Bürgerinnen und Bürger nach europäischen Standards gesichert werden. Deshalb ist es wichtig, dass sich die wichtigsten Anbieter in Deutschland zu einer verlässlichen Unterstützung für EPI entschließen.“

Dr. Joachim Schmalzl, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied beim DSGV

Das von der Interim Company (Website) erarbeitete Konzept und die Technologieauswahl seien zudem sehr gut, betonte Schmalzl. Gestartet wurde die EPI-Initiative von 31 europäischen Banken/Kreditinstituten und zwei Drittanbietern, um eine neue europaweite Zahlungslösung mit Fokus auf Instant Payment und Kartennutzung zu etablieren.

So positiv wie die Sparkassen auf EPI blicken, scheinen das Thema nicht alle Beteiligten zu sehen. Laut der Börsen-Zeitung steigen mit der DZ Bank und der Commerzbank zwei deutsche Banken nun möglicherweise kurzfristig aus. Mehr dazu hier (Bezahl-Schranke).ft

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