Klarna startet „Tap to Pay“ in 14 Ländern – App wird zur kontaktlosen Alltags-Wallet

KI, DALL-E
Technisch setzt Klarna auf die NFC-Schnittstellen moderner Smartphones. Die App fungiert dabei als Wallet, in der die Klarna Card digital hinterlegt ist. Die Kunden können sie im regulären Debitmodus nutzen oder – ähnlich wie im Onlinehandel – unmittelbar vor dem Checkout eine Raten- oder Zahlungsplanoption aktivieren. Anschließend genügt das Auflegen des Smartphones auf das Terminal. Im Gegensatz zu anderen Bezahlverfahren müssen Klarna-Nutzer ihre Karte nicht mehr in Apple Pay oder Google Wallet hinterlegen. Die gesamte Zahlungsabwicklung, inklusive der Wahl des Finanzierungsmodells, findet in der Klarna App statt.
Erfolgsmodell Debitkarte wird ausgebaut
Die Funktion knüpft an den globalen Erfolg der neuen „Debit-first“-Klarna Card an, die inzwischen mehr als vier Millionen aktive Nutzer zählt, wie das Unternehmen mitteilt. Die Karte wird über Visas Flexible Credential an mehr als 150 Millionen Akzeptanzstellen weltweit unterstützt und kombiniert eine klassische Debitfunktion mit der Option, Kredit flexibel zu- oder abzuschalten. Mit Tap to Pay erweitert Klarna dieses Modell in den Bereich stationärer Zahlungen – und positioniert sich damit deutlicher als vollwertige Bankalternative.

David Fock
Tap to Pay bringt uns unserer Vision ein großes Stück näher: Klarna soll überall und für alles verfügbar sein. Für unsere Nutzer in ganz Europa werden alltägliche Einkaufsmomente dadurch erheblich einfacher und noch flexibler.“
David Fock, Chief Product & Design Officer bei Klarna
Die Funktion steht ab sofort in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, den Niederlanden, Belgien, Österreich, Finnland, Portugal, Irland, Norwegen, Polen, Dänemark und Schweden zur Verfügung – sowohl für iOS- als auch für Android-Geräte. Die Integration der Klarna Kreditkarte soll folgen.
Klarna zählt aktuell nach eigenen Angaben 114 Millionen aktive Nutzer weltweit und wickelt nach für diese täglich rund 3,4 Millionen Transaktionen ab. Mehr als 850.000 Händler – darunter Marken wie H&M, Ikea, Nike oder Airbnb – nutzen die Payment- und Commerce-Lösungen des Unternehmens.tw
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