Klarna führt europaweit Debitkarte ein

Klarna bringt eine Debit-First-Karte für den täglichen Gebrauch in ganz Europa auf den Markt. Die Klarna Debitkarte stelle traditionelle Kreditkartenanbieter infrage, indem sie Verbrauchern die Wahl gibt, sofort oder flexibel zu bezahlen. Mit der neuen Karte können Verbraucher überall bezahlen, wo Visa akzeptiert wird – ob stationär oder online. In den USA ist diese Kartenvariante bereits im Juli dieses Jahres erfolgreich gestartet. Seitdem haben sich bereits 685.000 US-Amerikaner für die Karte angemeldet.

Die Klarna Debitkarte basiert auf Visa Flexible Credential. Das ist eine Netzwerkfunktion, die mehrere Zahlungserfahrungen auf einer einzigen Karte ermöglicht – Debit, Prepaid, Kredit, Ratenzahlung und Prämien. Standardmäßig ist es eine Debitkarte, mit der die Nutzer sofort mit ihrem eigenen Geld bezahlen können. In der Klarna-App können sich die Nutzer zwischen drei Optionen entscheiden: Drei-Raten-Zahlung, „Später bezahlen“ oder längerfristige Finanzierung für größere Anschaffungen – vorbehaltlich einer Freigabe. Während die Debit-Funktion allen zur Verfügung steht, wird Kredit erst nach individueller Prüfung und Bonitätscheck vergeben.

Verbraucher können damit alles bezahlen vom täglichen Bedarf bis hin zu größeren Einzelkäufen. Weltweit wird die Karte bei über 150 Millionen Visa-Händlern akzeptiert, online wie im Geschäft. Kunden können ihre Karte auch für Einkäufe in Fremdwährungen oder im Ausland verwenden, und dies ohne Fremdwährungsgebühren. Durch die Kombination von Sofortzahlungen und flexiblen Zahlungsoptionen definiert die Klarna Debitkarte neu, was Verbraucher von ihrer Alltagsbank erwarten. Und sie gibt ihnen mehr Kontrolle über ihr Geld.

Als ich als Teenager im Einzelhandel gearbeitet habe, boten die Kassen-Terminals den Verbraucherinnen und Verbrauchern eine einfache Wahl: Debit oder Kredit. Mit der Zeit ist diese Wahl verschwunden und die Verbraucher hatten weniger Kontrolle darüber, wann sie Debit oder Kredit nutzen. Unsere neue Klarna Debitkarte bringt diese Wahl zurück – und gibt den Verbraucherinnen und Verbrauchern die Kontrolle über ihr Geld wieder.“

Sebastian Siemiatkowski, Mitgründer und CEO von Klarna

Die Klarna Debitkarte baut auf dem wachsenden Portfolio kartenbasierter Produkte des Unternehmens auf, die bereits 10 % des globalen Zahlungsvolumens von Klarna ausmachen. Derzeit führt Klarna die Karte in folgenden Ländern ein: Österreich, Belgien, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Niederlande, Portugal, Spanien und Schweden. Danach sollen weitere Märkte wie Dänemark, Deutschland, Norwegen und Polen erschlossen werden.pp