Revolut: Neue Sicherheitsfunktion soll vor kriminellen Überweisungen schützen

Revolut
Außerhalb dieser Orte greife die Funktion und versehe Ausgangsüberweisungen über einem bestimmten Limit mit zusätzlichen Identitätsprüfungen sowie einer Verzögerung von einer Stunde. Diese zusätzliche Schutzzeit diene dazu, betrügerische Aktivitäten zu stoppen, bevor Geld unter Zwang transferiert werden könne.
Es ist entscheidend, neuen Bedrohungen für Kundengelder immer einen Schritt voraus zu sein. Von Kriminellen erzwungene Überweisungen gehören zu den Vorfällen, die in vielen Städten und Ländern zunehmen. Der Street Mode ist ein intelligenter, standortbezogener Schutzschild, der sich automatisch anpasst und Kunden mehr Sicherheit von unterwegs bietet.”
Rami Kalai, Product Owner bei Revolut
Revolut-Nutzer würden mit zusätzlichen Schutzschichten die Kontrolle dann behalten, wenn diese gebraucht würden. Der „Street Mode“ erschwere es Kriminellen zusätzlich, Zugriff auf Kundengelder zu erhalten, indem Überweisungen außerhalb vertrauenswürdiger Orte mit weiteren Schutzmechanismen versehen würden. Die Funktion reagiere auf neue Betrugsmaschen, darunter Fälle, in denen Kriminelle ihre Opfer zwingen, Überweisungen per Handy-Foto-Identifikation freizugeben.
Revolut (Website) verweist auf Zahlen des Bundeskriminalamts, wonach in Deutschland innerhalb eines Jahres rund 125.000 Handys gestohlen wurden. Solche Vorfälle gefährdeten Kundengelder, da Täter versuchen würden, Überweisungen durchzuführen, während das Handy entsperrt sei. Teilweise würden Opfer gezwungen, die notwendige Selfie-Verifizierung selbst abzuschließen.
Die neue Sicherheitsfunktion starte bewusst vor der Einkaufs- und Feiertagssaison, sei biete aber keinen vollständigen Schutz, betont Revolut.dw
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