Helvetia heilt seine trägen Prozesse mit neuer, Cloud-basierter Datenarchitektur

Helvetia
Die Versicherungsgruppe mit Sitz in der Schweiz sei zunehmend mit Herausforderungen wie instabilen Frontend-Systemen, stark belasteten Host-Infrastrukturen durch synchrone Aufrufe auf die Backends und einem zentralen Integrationsteam, das kaum noch mit den vielen Integrationsaufträgen Schritt halten konnte, konfrontiert. Parallel sei der Bedarf an durchgängig verfügbaren Services unabhängig von Backend-Ausfällen oder Wartungsfenstern stetig gestiegen.
Streaming-Datenarchitektur soll helfen
Die Einführung der Confluent Cloud (Website) soll jetzt die Probleme in der IT-Architektur der Helvetia lösen. Rund 100 Applikationen und etwa 500 Microservices seien mithilfe von Cluster Linking ohne nennenswerte Unterbrechung migriert. Das ganze sei in unter fünf Monaten über die Bühne gegangen, und die Ausfallzeit sei unter fünf Minuten gelegen. Heute bilde die Kafka-basierte Daten-Streaming-Cloud-Plattform das Rückgrat der digitalen Infrastruktur.
Kundinnen und Kunden hätten nun Zugriff auf Angebote wie Chatbots oder digitale Schadensmeldungen. Der Vertrieb arbeite flexibler, da Informationen schneller und konsistent bereitstünden. Die IT profitiere von einer entkoppelten Architektur und sinkenden Betriebskosten.
Dank Confluent und dem automatisierten Self-Service konnten wir innerhalb weniger Stunden eine Echtzeitschnittstelle zum Partnersystem entwickeln. Mit den bei Helvetia früher eingesetzten Technologien hätte das mehrere Tage gedauert.“
Maik Schärer, Product Owner Integration bei Helvetia
TableFlow und Data Mesh
Helvetia (Website) habe ihr Ziel jedoch noch nicht erreicht. Mit TableFlow soll künftig die Durchsuchbarkeit von Topics für Fachbereiche verbessert werden. Weitere Kafka-Connect-Integrationen seien geplant, unter anderem mit S3 und ServiceNow.ft
Sie finden diesen Artikel im Internet auf der Website:
https://itfm.link/232510

Schreiben Sie einen Kommentar