Bank-IT: Fünf Experten sezieren die Low-Code-Revolution – von der Nische zur Kernanwendung
von Dunja Koelwel
Geehrte Herren, zunächst eine ganz grundsätzliche Frage: In welchen Bereichen eignet sich Low Code am ehesten bei Banken und Finanzinstituten?
Ninox
Scopeland Technology
Pega
Mendix
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Frank Böhmer: Low Code bringt Unternehmen Flexibilität und Unabhängigkeit: Fachbereiche und Entwickler können gemeinsam die Anwendungen erstellen, die exakt auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind – und das mit deutlich reduziertem Entwicklungsaufwand. Visuelle Designelemente und modulare Bausteine ermöglichen schnelle Anpassungen, ohne auf umfangreiche IT-Ressourcen angewiesen zu sein.
Besonders geeignet ist Low Code für Bereiche in denen Prozesse oft manuell, fragmentiert oder reguliert sind, etwa Daten- und Risikoanalyse, Compliance, Portfoliomanagement und Ressourcenplanung.”
Michael Baldauf: Das hängt entscheidend von der Art der Low-Code-Plattform ab. Low Code ist nicht gleich Low Code. Mit herkömmlichen, reinen Low-Code-Plattformen können Finanzinstitute schnell kleinere Prozesse für einzelne Abteilungen umsetzen. Sie schaffen dabei aber meist isolierte Lösungen und müssen die Schnittstellen zu anderen Systemen klassisch programmieren.
Enterprise-Low-Code-Plattformen dagegen ermöglichen eine umfassende Digitalisierung und Transformation. Sie bieten nicht nur vollständiges Low Code auch für Schnittstellen und Regelwerke, sondern bringen Case Management, Workflow Management, KI-basierte Decisioning-Engines und KI-Agenten mit. Das macht sie zu integrierten, systemübergreifenden Automatisierungsplattformen mit einer enorm transformativen Kraft für die Finanzbranche.
Besonders gut eignen sich solche Plattformen für den Kundenservice und die operative Exzellenz. Durch automatisierte Fallbearbeitung und intelligente Workflow-Orchestrierung können Finanzinstitute hier erhebliche Effizienzgewinne erzielen. Aber auch Lending und Kreditprozesse gehören dazu, weil sich hier die Komplexität traditioneller Systeme besonders bemerkbar macht. Banken können hier ihre Kreditbearbeitungszeiten um bis zu 90 Prozent verkürzen und gleichzeitig die Kundenerfahrung durch transparentere Prozesse verbessern. Compliance und Risikomanagement profitieren ebenfalls erheblich, weil sich regulatorische Anforderungen besonders gut und schnell in automatisierte Workflows übersetzen lassen.

Karsten Noack: Grundsätzlich eignet sich Low Code für die Substitution jeder Art von Anwendungsentwicklung. Typischerweise beginnen aber die meisten Unternehmen und Verwaltung aber zunächst im Umfeld der weniger kritischen Anwendungen. Das gilt insbesondere auch bei Banken und Finanzinstituten, deren Softwareausstattung naturgemäß höheren Sicherheitsanforderungen unterliegt. Nach und nach dringt Low Code aber auch in die Welt der Kernanwendungen ein, und es gibt kaum einen realen Grund, warum Low Code dafür nicht geeignet sein sollte. Man muss nur die richtige, dafür ausgelegte Plattform wählen.
Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass sich durch Low Code aktuell die Trennlinie zwischen Standard- und Individualsoftware zugunsten von Eigenentwicklungen verschiebt – also genau das Gegenteil von dem, was jahrzehntelang als richtig galt.
Aufgrund der wirklich drastischen wirtschaftlichen Vorteile von Low Code und der ihm innewohnenden Flexibilität für spätere Anpassungen sind Individualentwicklungen in Summe aller Vor- und Nachteil häufig die sinnvollere Alternative, als der Einkauf mehr schlecht als recht passender Fertiglösungen, die dann doch angepasst oder erweitert werden müssen. Low-Code basierende Eigenentwicklungen sind in der Summe aller Kosten meist deutlich wirtschaftlicher, und zudem auch viel schneller verfügbar und dank ihrer guten Anpassbarkeit an sich ändernde Anforderungen auch langlebiger.

Low-Code-Plattformen für zentrale Transformationsbereiche
Volker Seyboldt: Low-Code-Plattformen eignen sich besonders in Bereichen, in denen Digitalisierung und Transformation eine zentrale Rolle spielen. Das betrifft nahezu alle Abteilungen innerhalb von Banken und Finanzinstituten. Ein wesentlicher Vorteil liegt darin, Prozesse deutlich schneller umzusetzen. Fachabteilungen mit technischem Grundverständnis können bestimmte Abläufe eigenständig digitalisieren, ohne auf die IT angewiesen zu sein.
Typische Einsatzbereiche sind Kreditvergabe, Anlage von neuen Produkten wie zum Beispiel Fonds, Risikoanalysen, interne Freigabeprozesse oder Marketingkampagnen. Auch bei der Umsetzung neuer regulatorischer Anforderungen zeigt Low Code seine Stärken, da Anpassungen kurzfristig vorgenommen werden können.
Darüber hinaus kann Low Code bei wiederkehrenden Aufgaben wie Monats- oder Jahresabschlüssen unterstützen. Im Vertrieb und Marketing lassen sich Kampagnen automatisieren und über verschiedene Kanäle hinweg koordinieren.
Paul Higgins: Low Code eignet sich für unterschiedlichste Einsatzfelder. Besonders wertvoll ist es jedoch in Szenarien, die schnelle und regelmäßige Software-Releases erfordern. Bei Banken betrifft das insbesondere kundennahe Prozesse wie Onboarding und Self-Services, regulatorisch getriebene Abläufe wie das KYC- und ESG-Reporting sowie die Verwaltung des Wildwuchses tabellenbasierter Schatten-IT-Lösungen.
Low-Code-Plattformen verfügen über integrierte Governance-Funktionen, die es interdisziplinären Teams aus Fachbereich und IT ermöglichen, schnell neue Lösungen bereitzustellen – ohne regulatorische Anforderungen zu verletzen.”
Standard-Software zu verkaufen, anzupassen und zu optimieren ist ein Geschäft, das viele Dienstleister seit Jahrzehnten kennen. Lösen Low-Code-Plattformen das komplett ab – oder haben Low-Code-Plattformen derzeit vor allem bestimmte “Nischen”, die sie besetzen?

Volker Seyboldt: Low Code besetzt keine Nischen, sondern ergänzt bestehende Systeme. Bewährte Standardsoftware wird nicht ersetzt, sie wird durch Low Code erweitert. In Kernbereichen wie Buchhaltung oder Reporting leisten klassische Systeme weiterhin wertvolle Arbeit. Doch wenn schnelle Anpassungen nötig sind, etwa durch sich ändernde Marktbedingungen oder neue Kundenerwartungen, stoßen diese Systeme an Grenzen.
Low Code bietet hier eine flexible Ergänzung. Fachanwender können digitale Prozesse eigenständig aufsetzen und anpassen, ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse zu benötigen. Ein Beispiel: Der Fachbereich kennt die Schritte im Kreditvergabeprozess genau und kann diese mit Hilfe einer Low-Code-Plattform digital abbilden.
In der Praxis entsteht so eine Kombination aus stabiler Basistechnologie und flexibler Ergänzung. Während die Kernprozesse über klassische Systeme laufen, werden zusätzliche Funktionalitäten und Workflows über Low Code realisiert. Das erhöht die Reaktionsgeschwindigkeit und bietet Unternehmen einen klaren strategischen Vorteil.
Paul Higgins: Es ist schwierig, eine pauschale Antwort zu geben, da Low-Code ein Funktionsmerkmal vieler unterschiedlicher Plattformtypen ist. Bei einer Softwareentwicklungsplattform ersetzt Low-Code jedoch keine Standardsoftware, sondern verändert vielmehr die Herangehensweise von Banken an ihren Technologie-Stack. Kernsysteme wie Banking-, CRM- oder ERP-Lösungen übernehmen weiterhin die grundlegenden Geschäftsprozesse. Low-Code-Plattformen werden jedoch zunehmend unverzichtbar, um die Lücke zwischen diesen Systemen und spezifischen fachlichen Anforderungen zu schließen. Solche maßgeschneiderten Anpassungen sind in der Regel klare Differenzierungsmerkmale für Banken im Wettbewerb.
Werden Anpassungen auf einer Low-Code-Plattform umgesetzt, lassen sich die zugrunde liegenden Kernsysteme leichter modernisieren und upgraden. Hier spricht man oft von „Keep the core clean“.”
Zudem können individuelle Anpassungen schnell weiterentwickelt werden, ohne die Stabilität der Kernsysteme zu gefährden. Das versetzt Banken in die Lage, Kunden- oder Mitarbeiterfeedback zeitnah aufzugreifen und ihre Anwendungen innerhalb von Tagen oder Wochen zu verbessern – anstatt wie bisher in Monaten oder Jahren, falls überhaupt.
Karsten Noack: Low Code verändert grundlegend die Art und Weise, wie künftig Anwendungssoftware entwickelt wird. Das bedeutet aber nicht, dass sich die Rollenverteilung dadurch grundlegend ändern würde. Das so genannte „Citizen Development“ ist nur eines von vielen Anwendungsszenarien für Low-Code und No-Code. Große und komplexe Anwendungen werden auch weiterhin von IT-Profis entwickelt, nur halt mehr von professionellen Low-Code Developern als von klassischen Programmierern. Die meisten IT-Dienstleister bieten inzwischen auch Low Code Entwicklung an, und das sogar mit einer breiten Vielfalt an Plattformen. Die klassischen IT-Dienstleister werden also auch künftig gebraucht, vielleicht sogar mehr denn je.
Enterprise-Low-Code-Plattformen können klassische Systemlandschaften ersetzen
Michael Baldauf: Enterprise-Low-Code-Plattformen können komplette klassische Systemlandschaften ersetzen – seien es adaptierbare Standard-Anwendungen oder eigenentwickelte Legacy-Anwendungen. Klassisch individuelle EDV-Lösungen auf Basis von Lotus Notes beispielsweise werden fast überall durch Lösungen auf solchen Low-Code-Plattormen ersetzt. Bei Kernbanksystemen gestaltet sich die Ablösung schwieriger, wobei auch hier die traditionellen Softwarehersteller immer häufiger Enterprise-Low-Code-Ansätze für ihre Entwicklungen nutzen. Die große Disruption liegt dabei in der Geschwindigkeit der Anpassungen. Während die Einarbeitung von Änderungen bei der herkömmlichen Entwicklung Monate in Anspruch nehmen kann, ist sie mit einer Enterprise-Low-Code-Plattform oft nur noch eine Frage von Stunden.
Frank Böhmer: Low-Code ersetzt bestehende Softwarelösungen nicht. Es erweitert vielmehr die Möglichkeiten sowohl für Unternehmen als auch für IT-Dienstleister. Unternehmen müssen sich nicht mehr zwischen „Make or Buy“ entscheiden, wenn es um eine neue Anwendung oder die Digitalisierung eines Prozesses geht. Sie können das Beste aus beiden Welten kombinieren: praxiserprobte Lösungen, die auf Low-Code-Technologien basieren, bieten entscheidende Mehrwerte. Statt langwierige Anpassungsprojekte auf Basis starrer Standardsoftware umzusetzen, können sie mit Low Code agil auf Kundenwünsche reagieren und individuelle Lösungen in einem Bruchteil der Zeit entwickeln – ohne die Komplexität und die Risiken klassischer Entwicklungsprojekte.
Gartner beobachtet bereits die Entstehung von Meta-Plattformen, die Geschäftsprozesse End-to-End über verschiedene einzelne Bereiche hinweg automatisieren und orchestrieren. “Business Orchestration and Automation Technology” (BOAT) nennen die Marktforscher das und die Merkmale sind ein gemeinsamer Satz an Funktionen aus verschiedenen Technologien wie BPA (Business Process Automation), RPA (Robotic Process Automation) und iPaaS (Integration Platform as a Service). Wie würden Sie diese Entwicklung beurteilen?
Karsten Noack: Die von Gartner beobachtete und hiermit beschriebene Entwicklung ist unstrittig Realität, notwendig und sinnvoll. Low-Code Plattformen spielen dabei auf vielen Ebenen eine Rolle, nicht nur zur Prozessmodellierung und -steuerung, sondern auch zur ‚eigentlichen‘ Entwicklung von Fachanwendungen bzw. von hier einbindbaren Services mit komplexer und anspruchsvoller Anwendungslogik. Auch aus diesen Grund gibt es die enorme Vielfalt an sehr unterschiedlichen Low-Code Plattformen mit grundsätzlich unterschiedlichen Ausrichtungen, z.B. als eher prozess- oder eher datenorientierte/datenbankbasierte Low-Code Plattformen.
Michael Baldauf: BOAT ist die Zukunft der Unternehmensautomatisierung und das insbesondere in regulierten Branchen wie dem Finanzwesen. Es ermöglicht Banken einen effizienten und sicheren Einsatz von KI und kann damit ihre Geschäftsentwicklung optimal unterstützen. Die strategische Bedeutung des Konzepts liegt dabei vor allem in der Reduzierung der technologischen Komplexität.
Anstatt Beziehungen mit vielen verschiedenen Anbietern zu managen, können Finanzinstitut bei der Automatisierung auf eine einzige Plattform setzen.”
Eine Architektur mit einem Workflow- und Case-Management im Zentrum erlaubt es dabei auch, Anforderungen wie Auditierbarkeit, Tests, Datennutzung, Compliance und Kontinuierliche Verbesserung direkt aus dieser Plattform heraus zu erfüllen, ohne dafür parallele Systeme zu benötigen.
BOAT-Plattformen sind die Antwort auf die zunehmende Komplexität in der IT
Volker Seyboldt: Die Entwicklung in Richtung BOAT-Plattformen ist eine logische Antwort auf die zunehmende Komplexität in der IT moderner Unternehmen. Viele Organisationen haben über Jahre hinweg unterschiedliche Einzellösungen eingeführt, die zwar für sich genommen leistungsfähig sind, jedoch oft schlecht miteinander kommunizieren. Das führt zu Reibungsverlusten, Medienbrüchen und ineffizienten Prozessen.
BOAT-Plattformen bringen verschiedene Automatisierungstechnologien unter einem gemeinsamen funktionalen Dach zusammen. Anwendungen greifen auf dieselben Daten zu, Prozesse werden durchgängig abgebildet und sind einfacher zu überwachen und weiterzuentwickeln. Gleichzeitig können neue Technologien wie generative KI oder Predictive Analytics besser eingebunden werden.

Paul Higgins: BOAT ist nicht einfach nur der nächste Schritt der Automatisierung, sondern das Fundament für ein wirklich vernetztes, intelligentes digitales Unternehmen.
Im Finanzsektor erweist sich BOAT als echter Game Changer. Angesichts steigender regulatorischer Anforderungen und wachsender Kundenerwartungen an Echtzeit-Erlebnisse können sich Banken und Versicherungen die Fragmentierung und Unbeweglichkeit veralteter IT-Systeme schlicht nicht mehr leisten. BOAT ermöglicht eine durchgängige, abteilungsübergreifende Orchestrierung von Prozessen: Compliance-Auflagen lassen sich nahtlos erfüllen, Kreditentscheidungen beschleunigen und das Risikomanagement effizienter gestalten – bei gleichzeitig geringerem manuellem Aufwand und sinkenden Betriebskosten.
Anstatt lediglich Aufgaben zu automatisieren, ermöglichen BOAT-Plattformen Banken und Versicherern, schnell und sicher zu innovieren – und so ihre Resilienz zu stärken und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.
Low Code als Antwort auf isolierte Systeminseln
Frank Böhmer: Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, dass sie im Laufe der Zeit sogenannte Point-Solutions für einzelne Prozesse eingeführt haben – spezialisierte Anwendungen, die jeweils auf einen konkreten Anwendungsfall optimiert sind. Dadurch entstehen isolierte Systeminseln, die nur unzureichend miteinander vernetzt sind. Diese fehlende Integration sowie inkonsistente Datenbestände führen zu erheblichen Reibungsverlusten innerhalb der Organisation.
Wer in diesem Zusammenhang ausschließlich auf Effizienzgewinne durch Automatisierung blickt, übersieht häufig ein noch fundamentaleres Problem: Die Fähigkeit eines Unternehmens, agil auf Marktveränderungen zu reagieren oder neue Produkte und Services schnell einzuführen, hängt maßgeblich vom Grad der Systemintegration ab.

Verschiedene Technologien adressieren diese Herausforderung auf unterschiedlichen Ebenen. Business Process Automation (BPA) zielt auf die Automatisierung durchgängiger End-to-End-Prozesse ab. Integration Platform as a Service (iPaaS) hingegen konzentriert sich auf die technische Verbindung mehrerer Systeme innerhalb eines Transaktionskontexts. Robotic Process Automation (RPA) wiederum dient als Brückentechnologie zur Automatisierung von Anwendungen, bei denen keine technische Schnittstelle für den jeweiligen Use-Case verfügbar ist.
Wir beobachten derzeit eine zunehmende Konvergenz dieser Integrationsansätze. Am Markt finden sich zahlreiche Anbieter, die mit unterschiedlichen technologischen Herangehensweisen letztlich ähnliche Ergebnisse erzielen. Integration entwickelt sich damit zunehmend zur Commodity: Die führenden iPaaS-Anbieter verfügen heute über Konnektoren zu nahezu allen relevanten SaaS-Produkten, wodurch die Differenzierung über reine Integrationsfähigkeit immer schwieriger wird.
Die Grenze zwischen iPaaS und BPA verschwimmt zunehmend – insbesondere bei Plattformen, die auch langlaufende Transaktionen und asynchrone Prozesslogiken abbilden können.”
RPA hingegen ist vor allem bei der Anbindung von Legacy-Systemen von Bedeutung und aus unserer Sicht eher als Übergangstechnologie zu verstehen.
Ein besonders spannendes Potenzial entsteht im Zusammenspiel mit Large Language Models (LLMs): iPaaS-Plattformen verfügen über eine hervorragende Ausgangsposition, um KI-basierte Anwendungsfälle bei ihren Kunden zu realisieren. Parallel dazu fördert der MCP-Standard derzeit maßgeblich die Integrationsfähigkeit von B2B-Software und wirkt dabei wie ein Katalysator für eine neue Phase der Systemvernetzung.
Die Herren, vielen Dank für das Gespräch. dk
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