Cyberversicherung: Stoïk schnappt sich CyberContract

KI, DALL-E
EU-Vorgaben und immer mehr Cyberangriffe feuern die Nachfrage nach Cyberversicherungen an
Stoïk begründet die Transaktion mit einer steigenden Nachfrage nach Cyberdeckung im europäischen Mittelstand. Diese werde angefeuert durch die Zweite EU-Richtlinie zur Netzwerk- und Informationssicherheit (NIS-2-Richtlinie) und dem Digital Operational Resilience Act (DORA). Vor allem aber durch eine steigende Zahl professioneller Angriffe. Einheitliche Cross-Border-Programme sowie schnelle Incident-Response für international aufgestellte Unternehmen gewännen daher an Bedeutung.

Stoïk
Die Übernahme ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg, ‚Europas CISO‘ für den Mittelstand zu werden: Police, Prävention und 24/7-Incident-Response grenzüberschreitend aus einer Hand.“
Franziska Geier, Geschäftsführerin von Stoïk Deutschland
Stef Vermeulen, CEO von CyberContract, ergänzt: Die Übernahme sei ein wichtiger Schritt für CyberContract und seine Partnermakler. Das Unternehmen gewinne dadurch mehr Kapazitäten und umfassendere Leistungen. Es bleibe der Maklernähe treu, die es stark gemacht habe.
Stoïk ist nach eigenen Angaben der erste Assekuradeur, der sich auf Cyberrisiken für Gewerbe- und Industrieunternehmen in Europa spezialisiert hat. Das Unternehmen habe es sich zur Aufgabe gemacht, das europäische Wirtschaftssystem gegen die Bedrohung durch Cyberangriffe zu stärken.
Stoïk (Website) sei in Frankreich, Monaco, Deutschland, Österreich, Spanien, Luxemburg und Belgien aktiv, beschäftige 110 Mitarbeiter und schütze rund 10.000 Unternehmen. Zum Angebot gehörten Versicherungsschutz, Präventionstools und ergänzende Lösungen für Cybersicherheit, die vom hausinternen Incident Response Team überwacht und betreut würden.
CyberContract arbeitet laut eigenen Angaben mit über 150 Maklerpartnern zusammen und versichert mehr als 1.000 belgische Firmen.dw
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