Zahlung per NFC-Schnittstelle: Hobex startet Tap to Pay auf dem iPhone

Hobex
Tap to Pay auf dem iPhone basiert auf einer Programmierschnittstelle (API), die Apple nach regulatorischen Vorgaben der EU und einzelner nationaler Behörden für Drittanbieter geöffnet hat. Damit können Zahlungsdienstleister wie Hobex Zugang zur NFC-Technologie des iPhones erhalten und eigene Akzeptanzlösungen umsetzen. Apple verarbeitet die Zahlungen so, dass Kartennummern und PIN-Daten weder auf dem Gerät noch auf Apple-Servern gespeichert werden. Die Sicherheits- und Datenschutzstandards orientieren sich an den bereits für Apple Pay etablierten Verfahren, ergänzt um Funktionen wie die optionale PIN-Eingabe mit barrierefreien Bedienhilfen.

Hobex / Doris Wild
Für unsere Kunden bedeutet das mehr Flexibilität und geringere Einstiegskosten – ohne zusätzliche Hardware. Somit kann ein neues Geschäft einfacher eröffnet oder ein bestehendes leichter erweitert werden.”
Michael Bratl, CEO, Hobex AG
Vor allem Einzelunternehmen und Kleinbetriebe sollen profitieren
Besonders Einzelunternehmen, Klein- und Kleinstbetriebe sollen davon profitieren. Tap to Pay sei unter anderem perfekt geeignet für Handelsreisende, Markthändler, Freiberufler, kundennahe Dienstleister wie Logopäden, Physiotherapeuten, Stylisten oder Kosmetikprofis, Pop-up Stores und Lieferdienste sowie als mobile Ergänzung zu einer bereits fixen Lösung am Point of Sale. Die technische Einrichtung erfordert ein iPhone XS oder neuer mit aktueller iOS-Version. Nach Abschluss eines Vertrags mit Hobex wird die POSit-App aus dem Apple App Store geladen, anschließend können Händler innerhalb weniger Minuten Zahlungen annehmen. Zusätzliche Kartenlesegeräte, Terminals oder Zubehör sind dafür nicht notwendig.
Beim Bezahlvorgang hält der Kunde beispielsweise seine kontaktlose Karte, sein iPhone oder seine Apple Watch einfach nahe an das iPhone des Unternehmens, um zu bezahlen. Die Zahlung wird dabei sicher über die integrierte NFC-Technologie abgewickelt. Tap to Pay auf dem iPhone unterstützt auch die Eingabe einer PIN – einschließlich Optionen zur Barrierefreiheit. Apple verarbeitet Zahlungen dabei so, dass weder Kartennummern noch PIN-Daten auf dem Gerät oder auf Apple-Servern gespeichert werden. Die Technologie basiert auf den integrierten Sicherheitsfunktionen des iPhone, um die Privatsphäre und Sicherheit sowohl für Unternehmen als auch Kunden zu gewährleisten.
Hobex hat seinen Hauptsitz in Salzburg und bietet bargeldlose Zahlungslösungen für Unternehmen verschiedener Branchen und Größenordnungen an. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 170 Mitarbeitende und betreut nach eigenen Angaben über 44.000 Kunden.tw
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