ANWENDUNG8. Juli 2025

Wero wächst: Fünf belgische Banken schließen sich EPI an

Das Bild präsentiert das Logo von Wero, umgeben von den Logos fünf belgischer Banken: Argenta, Bank Van Breda, beobank, Crelan und vdk bank. Diese Banken haben sich Wero angeschlossen, um ihre Dienstleistungen zu erweitern.
Wero, EPI

Die fünf belgischen Banken Argenta, Bank Van Breda, Beobank, Crelan und vdk bank haben sich der European Payments Initiative (EPI) angeschlossen. Ab dem ersten Halbjahr 2026 sollen die Banken ihren Kunden den Zugang zur digitalen Wallet-Zahlungslösung Wero ermöglichen.

Mit dem Beitritt der Banken stärke EPI ihre Präsenz in Belgien, erweitere die nationale Abdeckung und unterstreiche die führende Rolle des Landes im Bereich digitaler Zahlungen. Durch die jüngsten Neuzugänge – darunter die Neobank Revolut sowie fünf luxemburgische Banken – zeige sich die wachsende Akzeptanz von Wero in ganz Europa, betont die Initiative.

Wir sind stolz darauf, einen Beitrag zur Schaffung einer europäischen digitalen Zahlungslösung zu leisten. Mit der Integration von Wero ab 2026 bieten wir unseren Kunden – insbesondere Unternehmern und Freiberuflern – eine schnelle, sichere und intuitive Möglichkeit, ihre Zahlungen ganz nach ihren täglichen Bedürfnissen zu verwalten. Die Entscheidung, Wero als eigenständige App anzubieten, unterstreicht unser Engagement für Flexibilität und kundenorientierte Innovation.”

Dirk Wouters, CEO von Bank Van Breda

Kunden könnten die Anwendung unabhängig im Google Play Store oder Apple App Store herunterladen und nutzen. So stelle man sicher, dass Kunden jederzeit selbstbestimmt und reibungslos bezahlen könnten.

Im Zuge unserer starken digitalen Entwicklung hat sich die Nutzung der Beobank-App in nur fünf Jahren mehr als verdreifacht. Die Integration von Zahlungslösungen wie Wero ist deshalb der nächste logische Schritt in unserer digitalen Transformation. Wero passt perfekt zu unserem Anspruch, innovative, sichere und komfortable Zahlungserlebnisse für die Bedürfnisse unserer Kunden im Alltag zu schaffen.”

Koen Spinoy, Mitglied des Vorstands der Beobank

Nach der Einführung von Wero könnten Kunden von Argenta, Beobank, Crelan und vdk bank die Wero-Dienste direkt in ihren Banking-Apps nutzen und so sofortige Konto-zu-Konto-Zahlungen tätigen. Wie EPI mitteilt, würden sie dabei von einem komfortablen und sicheren Ablauf für alltägliche Zahlungen profitieren.

Wero steht für Europa und beginnt mit dem ‚Wir‘, also den Menschen in ihrem Alltag und in ihren lokalen Communities. Deshalb freue ich mich besonders, dass immer mehr Mitglieder uns ihr Vertrauen schenken. Die lokale Präsenz und die enge Kundenbindung dieser neuen Partner werden entscheidend dazu beitragen, Wero als vertrauenswürdige Lösung für alltägliche Zahlungen überall in Europa zu etablieren.”

Martina Weimert, CEO der European Payments Initiative

Seit Sommer 2024 ist Wero für Peer-to-Peer-Zahlungen in Belgien, Frankreich und Deutschland verfügbar. Die digitale Wallet- beziehungsweise Instant-Account-to-Account-Zahlungslösung (A2A) zählt nach Angaben von EPI mittlerweile über 40 Millionen registrierte Nutzer. Die Kernmärkte von Wero (Frankreich, Deutschland, Belgien, Niederlande und Luxemburg) stünden bereits für 64 Prozent aller europäischen Transaktionen.

Wero soll einheitliche Mobile-Payment-Lösung für alle Europäer werden

EPI (Website) besteht aus 16 führenden europäischen Banken und Zahlungsdienstleistern und entwickelt mit Wero eine einheitliche, konsistente Mobile-Payment-Lösung für alle Europäer. Wero decke alle Zahlungsbedürfnisse europäischer Verbraucher ab, einschließlich fortschrittlicher Transaktionsformen wie Abonnements und Vorautorisierungen, teilt die European Payments Initiative mit.

Vor dem Hintergrund, die wichtigste europäische Zahlungslösung werden zu wollen, werde Wero ab der zweiten Jahreshälfte 2025 E-Commerce-Zahlungen ermöglichen. Ab 2026 sollen Zahlungen im stationären Handel, Abonnementverwaltung und Treueprogramme folgen.dw

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