Neue Betrugspräventions-Lösung der OLB prüft Transaktionen in Echtzeit

Inform
Bedingt durch die Herausforderungen durch Instant Payments, komplexere Betrugsmaschen und Regulierungsanforderungen hat die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) ihr Fraud- und Compliance-Management mit Inform’s RiskShield jetzt überarbeitet. Die Echtzeit-Lösung ermögliche es der Bank, verdächtige Aktivitäten sofort zu erkennen und Transaktionen rechtzeitig zu stoppen. Laut eigenen Angaben ermögliche es die vollautomatisierte Betrugsprüfung jetzt 99,66 % aller Transaktionen unmittelbar freizugegeben.
Regulatorische Vorgaben würden sich fortlaufend ändern und Betrüger aktiver werden. Mit Instant Payments würden Überweisungen in Sekundenschnelle abgewickelt, was Banken dazu zwinge verdächtige Transaktionen sofort aufzuspüren und zu verhindern.Instant Payment ist betrugstechnisch inzwischen das Zahlungsmittel Nummer eins.“
Marie-Christine Titze, Director Compliance – Anti Financial Crime bei der OLB
Entsprechend räume die OLB dem Schutz von Kundengeldern und der Echtzeit-Aufdeckung verdächtiger Aktivitäten immer höhere Prioritäten ein. Nach umfassender Recherche und Ausschreibung sei die Wahl für ein neues System dann auf RiskShield gefallen. Echtzeit-Risikoanalyse, eine konsolidierte Überwachung aller Kanäle, ein ganzheitlicher Ansatz für Compliance und Betrugserkennung sowie flexible Regelmodelle und eine lernfähige Technologie seien entscheidend gewesen.
Umfassende Compliance und Betrugsprävention
RiskShield sei heute in allen Bereichen der Compliance und Betrugsprävention bei der OLB (Website) aktiv. Die Plattform umfasse vier Module – Watchlist-, Transaction- und PEP-Screening sowie AML – und decke ein breites Spektrum an Anwendungsfällen ab. Zahlungen und Überweisungen würden in Echtzeit gegen Sanktions- und Embargolisten geprüft. Parallel werde der gesamte Kundenstamm kontinuierlich mit aktuellen Sanktions- und PEP-Listen abgeglichen. Auch beim Kunden-Onboarding komme die Lösung zum Einsatz und überprüfe neue Kunden vor der Kontoeröffnung.
Die Integration von Kunden- und Transaktions-Screening in einem System sei ein klarer Vorteil für die OLB, besonders beim Umsetzen der neuen EU-Vorgaben für SEPA Instant Payments. Da bei Instant Payments einige Sanktionsprüfungen nicht durchgeführt werden dürfen, werde stattdessen eine Echtzeit-Abfrage gegen das Kundensanktionsscreening-Modul durchgeführt, um festzustellen, ob für den Kunden offene Sanktionsfälle vorliegen. Liegen keine Treffer vor, werde die Transaktion ausgeführt. Dank der engen Verzahnung der Module könnten entsprechende Schnittstellen leichter realisiert werden. Inform (Website) liefere hierbei eine Lösung aus einer Hand, was bei getrennten Systemen laut Anwender deutlich mehr Aufwand und potenzielle Schnittstellenprobleme verursachen würde.
Darüber hinaus erkenne RiskShield Betrugsversuche und Auffälligkeiten im Kontext von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung in Echtzeit und stoppe Transaktionen bei Bedarf, bevor sie ausgeführt werden. Verdachtsfälle würden unmittelbar an die OLB-Compliance-Experten gemeldet, die rasch reagieren könnten.
Flexibles Regelmanagement in Eigenregie
RiskShield ermögliche es der OLB darüber hinaus, Regeln und Szenarien flexibel anzupassen. Compliance- und Fraud-Experten könnten anhand automatisch erkannter Muster Regelvorschläge prüfen, simulieren und validierte Regeln aktivieren. Zuletzt konnte die Bank nach eigenen Angaben bisher manuell durchgeführte Kontrollen mithilfe eines AML-Szenarios in dem neuen System automatisieren, das speziell zur Erkennung und Prävention von Geldwäsche entwickelt worden sie.ft
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