FINTECH23. Dezember 2025

Gini Update soll Fotoüberweisungen in Banking Apps nutzerfreundlicher machen

Gini Fotoüberweisung
Gini

Gini hat drei neue Funktionen für seine Fotoüberweisungsangebot vorgestellt. Die Erweiterungen stünde ab sofort als SDK-Update bereit und könnte von den Banken und Sparkassen eingebunden werden. Mit den Erweiterungen soll die Fotoüberweisung, die bereits in viele  Banking-Apps integriert sei und von  zahlreichen Bankkunden regelmäßig verwendet werde, nutzerfreundlicher werden.

Bei den neuen Optionen handele es sich um Zahlungsfristerkennung, Galeriespeicherung und “Bereits bezahlt”. Diese seien für Fotos und PDFs von Rechnungen verwendbar, die über Kamera, Hochladen oder Öffnen aufgenommen oder importiert wurden.

Die neuen Funktionen im Überblick

„Hinweis zur Zahlungsfrist“ informiere Benutzer, wenn eine analysierte Rechnung nach erfolgreicher Extraktion ein späteres Fälligkeitsdatum hat. Der 3-sekündige Hinweis mit dem Fälligkeitsdatum erscheine auf dem Screen wie folgt: „Tipp: Deine Rechnung ist am dd.mm.yyyy fällig. Du könntest sie als Terminüberweisung anlegen.” Ausgenommen seien dabei Fälle, in denen der Gini Skontorechner oder Rücksenderechner angezeigt werden. Der Hinweis in der Banking-App könne vom User auch alternativ geschlossen werden.

Bei „In Galerie speichern“ handele es sich um einen Schalter, der vom Nutzer innerhalb der Fotoüberweisung aktiviert werden könne. Er speichere automatisch ein Rechnungsfoto auf dem Gerät des Benutzers, wenn die Extraktion bzw. das Auslesen der Daten erfolgreich war. Es würden dabei nur Fotos von Rechnungen gespeichert, die direkt mit der Kamera aufgenommen wurden. Importierte Bilder würden nicht erneut gespeichert, da sie bereits auf dem Gerät vorhanden seien.

Die letzte Neuerung sei der „bereits bezahlt“ Hinweis, der Benutzer der Fotoüberweisung warnen soll, wenn die eingelesene Rechnung einen Hinweis enthält, bereits bezahlt worden zu sein. Wird versucht, sie trotzdem zu bezahlen, zeige die Banking-App auf dem Bildschirm eine Warnung und ein nicht verschließbares Bestätigungsfenster mit zwei Handlungsaufforderungen an: „Überweisung abbrechen → Zurück zur Banking-App / Transaktion abbrechen” und „Trotzdem fortfahren → Mit der Transaktion fortfahren”.

Die Funktion sei datenschutzkonform gestaltet, so dass Gini (Website) dafür weder die bisherigen Fotoüberweisungen des Bankkunden noch die Umsatzliste in der Banking-App durchsuchen müsse, sondern rein auf der Erkennung des Hinweises auf der Rechnung basiere.ft

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