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PRODUKTE13. Mai 2025

Banken treiben Transformation durch Outsourcing strategisch voran

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Der strukturelle Wandel im Bankensektor gewinnt weiter an Tempo. Eine aktuelle Studie von SPS in Zusammenarbeit mit dem Analystenhaus NelsonHall zeigt: 84 Prozent der Bankmanager planen, Geschäftsprozesse innerhalb der nächsten zwei Jahre gezielt auszulagern, um ihre Organisationen effizienter und kundenorientierter aufzustellen. Das Outsourcing von Business Process Services (BPS) entwickelt sich damit zur tragenden Säule der digitalen Transformation im Bankwesen.

Die befragten Führungskräfte verfolgen ambitionierte Ziele: 96 Prozent nennen Umsatzwachstum, 89 Prozent die Senkung von Betriebskosten, 81 Prozent eine beschleunigte Transformation und 62 Prozent eine höhere Skalierbarkeit ihrer Prozesse als zentrale Prioritäten für die kommenden zwölf Monate. Im Zentrum der Bemühungen stehen Verbesserungen in der Kundenbetreuung, der vermehrte Einsatz automatisierter Lösungen für Routinetätigkeiten sowie die Neugestaltung veralteter Abläufe.

Ein zentrales Hindernis bei der Umsetzung ist jedoch der Mangel an qualifizierten Fachkräften: 71 Prozent der befragten Bankmanager geben an, dass Ressourcenengpässe ihre Transformationsbemühungen erheblich einschränken. Besonders kritisch ist der Mangel an Mitarbeitenden, die sowohl über fachliche Expertise als auch über technisches Know-how verfügen. Ein Teilnehmer der Studie bringt es auf den Punkt: „Es fehlt an qualifizierten Fachkräften mit sowohl fachspezifischem Wissen als auch technischem Know-how, um die Transformation effektiv voranzutreiben.“

Outsourcing als Antwort auf den Transformationsdruck

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Angesichts dieser Herausforderungen setzen 90 Prozent der Banken auf Outsourcing als strategischen Hebel. Insbesondere das Auslagern nicht-kerngeschäftlicher Prozesse verschafft internen Teams Freiräume, sich auf strategisch relevante Wachstumsfelder zu konzentrieren. Externe Dienstleister bieten zudem technologische Lösungen wie KI-gestützte Automatisierung, die etwa in der Kredit- oder Leasingbearbeitung zu signifikanten Effizienzgewinnen führen können – bis zu 80 Prozent Einsparung an Vollzeitkapazitäten sind laut der Studie möglich.

Längst geht es den Banken beim Outsourcing nicht mehr ausschließlich um Kostensenkung. Mehr als die Hälfte der Institute nutzt BPS-Outsourcing strategisch, um Transformation und Innovation zu fördern. Die Studie weist auf zentrale Vorteile hin: 83 Prozent berichten von höherer Geschäftseffizienz, 60 Prozent von besserer Skalierbarkeit und 51 Prozent von erhöhter organisatorischer Agilität. Auch das Kundenerlebnis profitiert messbar – 48 Prozent der Banken verzeichnen laut eigener Aussage ein gesteigertes Kundenengagement, weniger Beschwerden und eine höhere Kundenbindung.

Dienstleister unter Druck: KI, Compliance und Kundenzentrierung gefragt

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Die Anforderungen an externe Partner sind hoch: 90 Prozent der Banken erwarten eine messbare Verbesserung des Kundenerlebnisses, 84 Prozent fordern die Fähigkeit zur Integration generativer KI in bestehende Prozesse. Weitere wichtige Auswahlkriterien sind regulatorisches Know-how, Optimierungskompetenz, kulturelle Passung sowie ein klarer Fokus auf qualitativ hochwertige Kundeninteraktionen.

Die Studie verdeutlicht: Strategisches Outsourcing ist im Bankensektor längst mehr als ein Mittel zur Kostensenkung geworden. Es ist ein entscheidender Beschleuniger für digitale Transformation und Kundenfokus – insbesondere in Zeiten technologischen Wandels und personeller Engpässe. Dienstleister stehen vor der Aufgabe, nicht nur Prozesse effizient zu übernehmen, sondern aktiv zur Weiterentwicklung der Bankenlandschaft beizutragen. Für die Studie wurden 100 Führungskräfte aus Banken in Europa und den USA zu ihren Zielen, Herausforderungen und Erfahrungen mit Outsourcing befragt. Die Untersuchung wurde von SPS, einem Anbieter technologiebasierter Outsourcing-Dienstleistungen, gemeinsam mit dem
international renommierten Analystenhaus Nelson Hall durchgeführt. Die vollständige Studie steht kostenfrei zum Download zur Verfügung.tw

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