ANWENDUNG1. September 2025

EuroPA und EPI: Zentraler Tech-Hub für indiviuelles europäisches Payment

EuroPA und EPI wollen Lösungen via zentralen Tech-Hub verknüpfen
EPI

Die EuroPA-Allianz – vertreten durch Bancomat, Bizum, MB WAY (SIBS) und Vipps MobilePay – sowie die EPI Company (EPI) geben den Abschluss der Evaluierungsphase ihrer im Juni angekündigten Partnerschaft bekannt. In Vorbereitung auf die anschließende Umsetzungsphase steht nun als nächster Schritt die Finalisierung der Machbarkeitsstudie bis Dezember 2025 an.

Aufbauend auf den bestehenden Verbindungen zwischen den EuroPA-Teilnehmern planen EPI, Bancomat, Bizum, MB WAY und Vipps MobilePay, ihre jeweiligen Lösungen über einen zentralen technischen Hub zu verknüpfen – basierend auf europäischen Standards und Infrastrukturen.

Dieses Hub soll es den über 120 Millionen Kunden der beteiligten Anbieter ermöglichen, alltägliche, sofortige, länderüberschreitende Zahlungen für unterschiedliche Anwendungsfälle zu tätigen: Geld senden und empfangen zwischen Privatpersonen (Peer-to-Peer-Transaktionen) sowie Einkäufe online und im stationären Handel (kommerzielle Transaktionen).

Verbraucher und Händler können weiterhin ihre bevorzugten Lösungen nutzen – jedoch mit einer deutlich erweiterten europäischen Reichweite.”

Die Lösung soll verschiedene Möglichkeiten der Bezahlung unterstützen, um ein reibungsloses und intuitives Nutzungserlebnis zu gewährleisten. Dabei können Nutzer weiterhin mit ihrer bevorzugten Marke und ihren bekannten Zahlungsinstrumenten arbeiten, während gleichzeitig auf bestehende europäische Standards zurückgegriffen wird – einschließlich sofortiger Konto-zu-Konto-Überweisungen sowie weiterer technischer Setups.

EuroPA und EP: Schrittweiser Rollout

Der Rollout erfolgt schrittweise: zunächst mit Peer-to-Peer-Überweisungen, bevor das Angebot sukzessive auf weitere Anwendungsfälle ausgeweitet wird. In der Anfangsphase wird die Initiative die 13 Märkte abdecken, in denen die teilnehmenden Lösungen bereits verfügbar sind: Andorra, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Portugal, Spanien und Schweden.

Diese Kooperation markiert laut den beiden Beteiligten einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einem unabhängigen, souveränen und harmonisierten europäischen Zahlungsraum.dk

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