Google Cloud erweitert Cyberversicherung auf die DACH-Region

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]speaker]Google Cloud weitet sein Risk Protection Program (RPP) jetzt auf über 30 EMEA-Märkte aus – darunter auch die DACH-Region. Gleichzeitig begrüße das Unternehmen zwei neue Partner im Bereich Cyber-Versicherung: Chubb und Beazley. Das Update komme zu einem kritischen Zeitpunkt für Branchen wie den Einzelhandel, in denen eine Welle von Ransomware-Angriffen derzeit für Druck auf die Cyber-Versicherungsprämien sorge.
In Zeiten von zweistelligen Prämienerhöhungen und einer verschärften Risikoprüfung soll das Risk Protection Program durch automatisierte, effizientere Prozesse punkten. Derzeit stehe das Programm Google-Cloud-Kunden mit einem Jahresumsatz von über 500 Millionen US-Dollar offen.Um was geht es bei RPP?
Das Risk Protection Program (RPP) kombiniere Cloud-Sicherheitsdaten mit dem Know-How von etablierten Versicherern, um Cyber-Versicherungen für Google-Cloud-Kunden zu ermöglichen – inklusive Deckung für neue Risiken rund um KI und zukünftige Bedrohungen wie quantenbasierte Angriffe.
Über den Cyber Insurance Hub von Google Cloud (Website) könnten Kunden Echtzeitberichte zu ihrer Sicherheitslage erstellen und direkt mit Versicherern teilen, um schnellere Risikobewertungen zu ermöglichen.
Expansion und Updates
Gründungspartner des Konzepts sei unter anderem die Munich Re, die ihre Zusammenarbeit durch Einbindung von Munich Re Specialty und HSB erweitere. Als neue Partner stoßen Chubb und Beazley jetzt hinzu.
Für digital-native Google-Cloud-Kunden vereinfache sich der Abschlussprozess zusätzlich. So biete Beazley qualifizierten Unternehmen die Möglichkeit, auf eine klassische Versicherungsantragsstrecke zu verzichten und stattdessen über eine Ein-Seiten-Attestierung einzusteigen.
Darüber hinaus würden durch Munich Re versicherte Kunden exklusiven Zugang zu Mandiant-Diensten erhalten, darunter Bedrohungsanalysen, Beratung und Krisenvorbereitung. Dazu zählen laut Anbieter auch Echtzeit-Updates zu Schwachstellen, technische Begleitung bei Sicherheitsvorfällen sowie Tabletop-Übungen zur Verbesserung der Incident Response.
Ein weiteres Highlight sei die neue Affirmative-AI-Deckung: Sie erweitere Googles bestehende AI-Indemnification um Versicherungsschutz für generative KI-Workloads. Chubb gehe zudem einen Schritt weiter und biete proaktiven Schutz gegen potenzielle künftige Risiken durch quantenbasierte Angriffe.ft
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