ANWENDUNG5. August 2025

Nachhaltigkeits-Portal der Genossenschaftsbanken soll jetzt auch bei Regulatorik und Datenmanagement helfen

Logo des Nachhaltigkeits-Portal der Genossenschaftsbanken: stark abgewandelte Erde in Herzform auf blauem Hintergrund.
Nachhaltigkeits-Portal

Das Nachhaltigkeits-Portal der genossenschaftlichen FinanzGruppe sei nun auch in einer Premiumversion verfügbar. DG Nexolution, verantwortlicher Betreiber und Entwickler des Portals, unterstütze hier mit erweiterten Funktionen die Genossenschaftsbanken beim Datenmanagement sowie bei der systematischen Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien und der Erfüllung regulatorischer Anforderungen.

Die jetzt aktualisierte Plattform (Website) sei seit Sommer 2022 zentraler Informations- und Arbeitsmittelpunkt rund um das Thema Nachhaltigkeit in der genossenschaftlichen FinanzGruppe. Banken könnten ihren Nachhaltigkeitsreifegrad auf Basis der Methodik des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) ermitteln, Ziele definieren, Best-Practice-Beispiele entdecken und sich mit anderen Instituten vergleichen. Seit Anfang 2025 verantworte DG Nexolution das Portal vollumfänglich.

Mit der Premiumversion des Nachhaltigkeits-Portals gehen wir einen bedeutenden Schritt, um Genossenschaftsbanken noch gezielter bei der Umsetzung von Maßnahmen und der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen. Uns ist wichtig, dass wir den Genossenschaftsbanken digitale Lösungen mit begleitender Beratung anbieten. So können wir das Portal nach ihren Bedürfnissen weiterentwickeln.“

Markus Klusemann, Bereichsleiter Sustainability bei DG Nexolution

Die Premiumversion erweitere das bestehende Angebot und biete detailliertere Funktionen und Services rund um die Umsetzung von Nachhaltigkeitsthemen. Mit der GAP-Analyse könnten Banken Entwicklungspotenziale identifizieren. Der umfassende Regulatorik-Kompass bündele alle gesetzlichen Anforderungen, Richtlinien und Entwicklungen rund um Sustainable Finance und helfe dabei, den Überblick zu behalten. Mit der Kontaktseite könnten sich Nachhaltigkeitsverantwortliche über ihr eigenes Institut hinweg miteinander vernetzen und austauschen. Neu sei auch die Funktion im Cockpit, mit der Nutzer anderen verantwortlichen Beschäftigten in den Abteilungen der Bank einzelne Handlungsfelder zuweisen und ihnen die Datenlieferung sowie die Abgabe einer Einschätzung ermöglichen könnten.

Die Premiumfunktion werde für ganze Banken, unabhängig von der Nutzerzahl, freigeschaltet. Um den Zugang auch für kleinere und mittlere Institute wirtschaftlich realisierbar zu gestalten, orientiere sich die Preisgestaltung an der Bilanzsumme der jeweiligen Bank. Rund 590 Banken und rund 4.290 User würden aktuell mit dem Nachhaltigkeits-Portal arbeiten.ft

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