Neobank Bunq überarbeitetet den GenAI-Finanzassistenten Finn und startet Krypto-Sparfunktionen

Bunq
Die niederländische Neobank Bunq , nach eigenen Angaben Europas zweitgrößte Neobank, hat im Rahmen ihres „Bunq Update 30“ eine neue Version ihres KI-basierten Finanzassistenten Finn vorgestellt. Finn unterstützt Nutzer bei Bankgeschäften, beantwortet Supportanfragen und liefert personalisierte Finanzinformationen. Die KI-Plattform feiert in diesem Jahr ihr zweijähriges Bestehen und bearbeitet mittlerweile Millionen von Anfragen mit einer Nutzerzufriedenheit von 90 Prozent. Laut Bunq werden Supportanfragen 25 Prozent schneller gelöst als im Branchendurchschnitt.
Finn ist inzwischen in 38 Sprachen verfügbar, kann laut Bunq komplexe Anfragen beantworten und führt Gespräche auf natürliche Weise. Rund 97 Prozent der Supportaktivitäten werden KI-gestützt abgewickelt, wovon etwa 80 Prozent vollständig automatisiert sind. Zusätzlich nutzt Bunq die KI zur Optimierung von Betrugs- und Deepfake-Erkennung.Mit dem vollständig überarbeiteten KI-System liefere Finn präzisere Antworten und führt Gespräche, die menschlich wirken. Darüber hinaus nutzt bunq die KI zur Schulung seiner Betrugserkennungsmodelle und zur Optimierung seiner Deepfake-Erkennungsframeworks – mit branchenführenden Ergebnissen.
Bunq habe von Anfang an eine neue, nutzerzentrierte Bankerfahrung geschaffen, bei der die proprietäre KI eine zentrale Rolle spielt und in alle Aspekte von Betrieb, Nutzersicherheit und Support integriert ist. Finn löst laut Anbieter Supportanfragen in nur 47 Sekunden – deutlich schneller als der Branchendurchschnitt von einer Minute. Anfragen, die tieferes Fachwissen erfordern, werden direkt an den passenden menschlichen Spezialisten weitergeleitet. Rund 97 % aller Nutzer-Supportaktivitäten werden mit KI-gestützter Echtzeit-Sprach-zu-Sprach-Übersetzung bearbeitet – ein Novum im Bankensektor.
Die Nutzer greifen am häufigsten auf Finn für alltägliche Bankanfragen zurück, insbesondere zu Kartenservices, Zahlungen und Sparmöglichkeiten. Darüber hinaus unterstützt der Assistent auch bei anderen Anliegen – von Reiseempfehlungen hin zu Fragen zu bestimmten Händlern. Die am häufigsten gestellte Frage lautet: „Wie viel habe ich diesen Monat für Lebensmittel ausgegeben?“
Finns Jubiläum markiert einen entscheidenden Moment für uns. Es ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg, Geldmanagement nicht nur einfacher, sondern auch intelligenter und sicherer zu machen.”
Joe Wilson, Chief Evangelist bei Bunq
Während traditionelle Banken KI einsetzen, um Kosten zu senken und Menschen zu ersetzen, konzentriere man sich bei Bunq darauf, wie sie unseren Nutzern helfen kann. „Mit KI zeigen wir, wie die Zukunft des Bankwesens aussieht: eine Bank, die von ihren Nutzern lernt, für sie arbeitet, ihre Sprache spricht und jederzeit und überall dabei unterstützt, das Beste aus ihren Finanzen herauszuholen.“
Round-up: Bunq hat Krypto-Updates ausgebaut

Bunq
Parallel zum Update des Assistenten führt Bunq neue Festgeldkonten mit bis zu 2,11 Prozent Zinsen auf zwölf Monate ein. Außerdem wurde die Krypto-Sparfunktion erweitert: Wechselgeld aus Einkäufen kann nun automatisch in Kryptowährungen investiert werden, inklusive Echtzeit-Benachrichtigungen über Preisbewegungen. Um sicherzustellen, dass die Nutzer weiterhin die Kontrolle behalten, führte Bunq zudem sofortige Krypto-Benachrichtigungen ein, die automatisch über signifikante Preisbewegungen informieren.tw
Sie finden diesen Artikel im Internet auf der Website:
https://itfm.link/238074


Schreiben Sie einen Kommentar