Neobank Qonto beantragt eigene Banklizenz in Frankreich

Qonto
Qonto hat jetzt bei der französischen Bankenaufsicht “Autorité de Contrôle Prudentiel et de Résolution” (ACPR) offiziell den Antrag auf eine Banklizenz gestellt. Die digitale Finanzmanagementlösung um ein vollständig integriertes, unabhängiges Kreditinstitut zu erweitern, ist laut dem Fintech acht Jahre nach dem Start der nächste große Schritt.
Mit der angestrebten Vollbanklizenz könne Qonto (Website) sein Angebot in den Bereichen Kreditvergabe, Sparprodukte und Geldanlage deutlich erweitern und seinen Geschäftskunden in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, den Niederlanden, Belgien, Portugal und Österreich ein umfassenderes Angebot bieten. Aktuell sei Qonto als Zahlungsinstitut lizenziert. Durch das Passporting würde Qonto seine Vollbanklizenz in allen europäischen Ländern nutzen können – auch in Deutschland.
Qonto
Unsere Vision ist es, Unternehmen in ganz Europa die sicherste und flexibelste Finanzmanagementlösung mit transparenten Preisen anzubieten. Dazu gehören insbesondere umfassende Finanzierungslösungen. Schon heute unterstützen wir viele unserer Kund:innen über Partnerangebote und mit unserem Ratenzahlungsservice. Mit einer Banklizenz werden wir diese Angebote eigenständig weiterentwickeln können. Der Antrag ist auch ein klares Zeichen unserer finanziellen Stärke, denn wir sind bereits seit 2023 früher als geplant profitabel.”
Alexandre Prot, CEO und Mitgründer von Qonto
Stärkung der Zahlungsinfrastruktur und Produktinnovation
Parallel zum Lizenzantrag baue das Fintech sein Banking-Angebot und die technische Infrastruktur weiter aus. Dazu zähle ein eigenes Kartenverarbeitungssystem (Card Processor), mit dem neue Kartenprodukte und Funktionen schneller umgesetzt werden könnten und das die Akzeptanzrate der Transaktionen erhöhen soll.ft
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