ANWENDUNG24. November 2025

SwiPay will Visa- und Mastercard-Alternative für den Handel schaffen

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Das Bezahlnetzwerk SwiPay will faire Konditionen für den Schweizer Handel schaffen. Lausanne sei jetzt die erste Region, in der Händler eine Partnerschaft für bargeldlose Zahlungslösungen eingegangen sind. Die Mitglieder der Genossenschaft der Lausanner Händler (SCCL) nehmen an dem Modell teil.

Obwohl die Eidgenössische Wettbewerbskommission (WEKO) deutliche Fortschritte erzielt habe und sowohl Mastercard als auch Visa ihre Interbankenentgelte senken mussten, bleibe die Realität für viele unabhängige Geschäfte schwierig – sie würden oft mehr als große Ketten zahlen, weil ihnen die Verhandlungsmacht fehle. Und genau hier will SwiPay ansetzen.

In Partnerschaft mit der Genossenschaft haben wir eine beispiellose Rahmenvereinbarung geschaffen, die es regionalen Unternehmen ermöglicht, ihre Zahlungsvolumen zu bündeln und gemeinsam von deutlich besseren Konditionen zu profitieren.“

Hartmut Eisele, CEO von SwiPay

Mit der Kooperation hätten Mitgliedsunternehmen ihre Transaktionskosten schon jetzt um mindestens 20 Prozent, in vielen Fällen sogar um bis zu 50 Prozent senken können. Diese Einsparungen würden unmittelbar die Margen der Geschäfte verbessern und ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken.

Während die WEKO auf regulatorischer Ebene agiert, haben wir entschieden, vor Ort zu handeln. Gemeinsam mit SwiPay zeigen wir, dass sich Händler zusammenschließen können, um dieselben Vorteile zu erhalten wie große Marken.“

Anne Lise Noz, Präsidentin des SCCL 

Für SwiPay (Website) sei diese Partnerschaft ein wichtiges Signal: faire, transparente und regional verankerte Zahlungslösungen seien möglich – ohne Abhängigkeit von internationalen Monopolen.ft

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