ANWENDUNG17. Dezember 2025

Digitalisierung und KI sollen Preisexplosion bei KFZ-Flottenversicherungen stoppen

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AFC will der Preisexplosion bei Kfz-Flottenversicherungen jetzt mit einer neuen IT Plattform entgegentreten. Prime sei ein integriertes Steuerungskonzept, das Schadenmanagement, Risikosteuerung und Versicherungsschutz kombiniere. Ziel sei es konkrete Szenarien zur Prämienreduktion zu finden, Schadenquoten zu stabilisieren und Einsparpotenziale sofort sichtbar zu machen.

Neben teurer gewordene Ersatzteile, gestiegene Stundensätze der Autowerkstätten und die zunehmende Schadeninflation nennt AFC auch starre IT-Systeme als Ursache für schleppende Prozesse und damit steigende Kosten in der Schadenabwicklung der Versicherer.

Die Lösung des Unternehmens verbinde drei Disziplinen zu einem durchgängigen Steuerungszyklus: automatisiertes Schadenmanagement, datenbasiertes Risikomanagement und flexible Versicherungsmodelle.

Ermöglicht werde die Lösung durch CompanionAI, eine KI-basierte Web-Applikation, die dazu diene, das Schadenmanagement zu automatisieren. Fahrende erfassen laut Anbieter Bilder und Schadengeschehen, die KI erstelle eine Schadenmeldung sowie einen Kostenvoranschlag, schlage Reparaturtermine vor und starte den Reparaturprozess. Dies sorge für Transparenz, beschleunige Abläufe und reduziere Prozesskosten. CourierIO sei zudem eine sichere API-Schnittstelle, die für die Systemintegration genutzt werde.

AFC geht mit PRIME neue innovative Wege in der Kfz-Flottenversicherung und durchbricht die Prämien- und Kostenspirale. Unser Ziel ist es, Schäden zu vermeiden, Kosten zu senken und Standzeiten zu minimieren, um so Prämien nachhaltig zu stabilisieren. In einem solchen Szenario kann eine Flotte von 200 Fahrzeugen eine jährliche Einsparung von über 60.000 Euro erzielen. PRIME stellt kein klassisches Versicherungsprodukt dar, sondern ist ein disruptiver Ansatz zur Steuerung und Absicherung von Flottenrisiken.”

Daniele Baldino, CEO von AFC

Im Bereich des Risikomanagements liefere Prime Präventionsmaßnahmen, die darauf abzielen, die Schadenhäufigkeit zu senken und die Fahrersicherheit zu erhöhen. Versichert würden Haftpflichtrisiken, Großschäden und Elementarrisiken. Vorhersehbare und wiederkehrende Frequenzschäden würden in die Eigentragung genommen. Eine garantierte Schadenquote von 70 % schaffe eine Win-Win-Situation für Flottenbetreiber und Versicherer.ft

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