agree21 Kernbankensystem soll M.M.Warburg vor IT-Kräftemangel und veralteter Infrastruktur retten

Schwerpunkt: Kernbankensysteme

Die M.M.Warburg will jetzt ihre Prozess- und IT-Systemlandschaft auf den Kopf stellen und kooperiert dafür mit Atruvia. Großes Ziel sei die vollständige Migration auf das Banksystem agree21 im Jahr 2026. Die neue IT-Plattform soll weitere digitale Angebote und Services für die Kundschaft ermöglichen. Laut der Privatbank sei Outsourcing der einzig logische Schritt gewesen, da die eigene Plattform nicht mehr zeitgemäß sei.

Das aktuelle Kernbanksystem könne perspektivisch nicht mehr weiterentwickelt werden, ein Anbieterwechsel sei also zwangsläufig notwendig. Mirco Diehl, Bereichsleiter IT der M.M.Warburg (Website) erklärt, dass neben den technischen Möglichkeiten, die sich die Kundschaft und die Belegschaft wünschen, auch die steigenden regulatorischen Anforderungen ein Haupttreiber für das neue System sind. Das Institut verzeichne zudem einen eklatanten Fachkräftemangel in der IT, was den stabilen Eigenbetrieb einer IT-Plattform zunehmend schwieriger mache.

Wir haben uns für Atruvia als Partner entschieden, weil das Unternehmen über umfassende Erfahrung und standardisierte Lösungen verfügt. Im Rahmen der Zusammenarbeit werden unsere internen Prozesse verbessert. Außerdem ermöglicht uns die Kooperation neue digitale Angebote und Services für unsere Kundschaft.”

Markus Bolder, Vorstand der M.M.Warburg

Individuelle Lösungen bei M.M.Warburg auch weiterhin möglich

Bei der Wahl eines Kernsystems sei es der M.M.Warburg wichtig gewesen, weiterhin die Möglichkeit zu behalten, sich durch individuelle Lösungen für die Kundschaft, insbesondere im Kapitalmarktgeschäft, auszuzeichnen. Diese Anforderungen würden, neben aller notwendigen Standardisierung, auch zukünftig berücksichtigt. Bolder zeigt sich dabei sicher, dass das Kundenerlebnis durch die Partnerschaft mit Atruvia (Website) bei gleichzeitig höchsten Sicherheitsstandards verbessert werde.ft