Eintracht Frankfurt eröffnet mit Payfree ersten Self-Service-Fanshop der Bundesliga
Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft des Software-Entwicklers BMS Consulting und VR Payment, dem Zahlungsspezialisten der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Dank automatischer Warenerfassung beschleunigt die Technik den Check-out um ein Vielfaches und gibt damit mehr Fans die Möglichkeit, sich noch schnell für das Spiel auszustatten. Sie eignet sich auch für kleine Verkaufsflächen und mobile Stores. Der Self-Service Fanshop der Eintracht bietet auf gerade einmal 30 Quadratmetern eine gezielte Auswahl an Fanartikel-Bestsellern.
Das neue Einkaufserlebnis stieß in einer ersten Testphase im Februar und März auf positive Resonanz, wie das zur Genobankengruppe gehörende Unternehmen erklärt: Die Fans nahmen den kassenlosen Fanshop sehr gut an. Bei den kommenden Heimspielen gegen Hoffenheim, West Ham United und Mönchengladbach wird die Grab-and-Go-Technologie noch einmal unter voller Auslastung getestet. Stadionbesucher erhalten dabei in der aktuellen Phase 20 Prozent Rabatt auf jeden Einkauf.
An Spieltagen kommen über 50.000 Besucher in den Deutsche Bank Park. Dann herrscht Hochbetrieb, auch im Fanshop und an den Fanmobilen. Der neue Self-Service-Store soll deshalb das Angebot ergänzen. „Die Digitalisierung erlaubt es uns, Prozesse neu zu denken und besser zu gestalten. Mit Payfree haben wir einen Innovationspartner gefunden, der dieses Prinzip lebt und den konventionellen Check-out revolutioniert. Uns haben sie damit überzeugt“, sagt Axel Hellmann, Vorstandssprecher der Eintracht Frankfurt Fußball AG.
Ohne Kameraüberwachung auf RFID-Basis
Der Pop-up-Store wird an allen regulären Spieltagen nahe der Haupttribüne im Deutsche Bank Park geöffnet sein. Auch andere Einsatzorte sind möglich, denn das technische Setup ist mobil: Alles, was es für den Betrieb braucht, sind Strom- und Netzwerkanschluss. Im Gegensatz zu vergleichbaren Systemen realisiert Payfree den kassenfreien Check-out ohne Kameraüberwachung oder kostspielige Sensorik in den Regalen. Stattdessen kommt Radio Frequency Identification (RFID) zum Einsatz: Artikel mit RFID-Tags werden in einer kleinen Scaneinheit vor dem Ausgang des Shops automatisch erkannt. Die Bezahlung erfolgt anschließend kontaktlos via Mastercard oder via Mainpay.
Die Grab-and-Go-Technologie von Payfree lässt sich flexibel und bedarfsindividuell in verschiedenste Store-Konzepte integrieren. Eintracht Frankfurt ist in der Bundesliga ein absoluter Vorreiter in Sachen Digitalisierung. Wir freuen uns, den Verein bei der Realisierung eines kassenlosen Pop-up-Stores unterstützen zu können.“
Nino Raddao, Geschäftsführer Payfreetw
Sie finden diesen Artikel im Internet auf der Website:
https://itfm.link/139161
Schreiben Sie einen Kommentar