Was denn nun? Mehr oder weniger Mobile Payment? Was wirklich repräsentativ ist …

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Kommentar von Frank Braatz, ChR Source-Magazin
Das passt zumindest deshalb einigermaßen zusammen, weil die Kantar-Studie sich auf das Bezahlen am physischen POS konzentriert, während die ibi-Studie traditionell ihren Schwerpunkt beim Bezahlen im E-Commerce hat. Das würde allerdings bedeuten, dass die Deutschen am POS durchaus einen Wandel im Bezahlverhalten vollziehen, während sie beim Bezahlen in Online-Shops kein Interesse an neuen Bezahlverfahren zeigen.Mobile Payment: Sicherheit, Schnelligkeit und einfache Bedienbarkeit gefragt

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In einem sind sich Kantar und ibi immerhin einig: Bei der Wahl eines Bezahlverfahrens stehen für die meisten Befragten Sicherheit, Schnelligkeit und einfache Bedienbarkeit im Fokus.
Die Kantar-Studie korrespondiert im Übrigen mit der Meldung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, wonach die Kunden inzwischen mehr als 10 Millionen Sparkassen-Cards und Sparkassen-Kreditkarten für mobiles Bezahlen per Apple Pay oder per Android-App „Mobiles Bezahlen“ digitalisiert haben und im ersten Quartal 2025 bereits mehr als 18 Prozent aller Kartenzahlungen der Sparkassen mobil erfolgten.
Dafür korrespondiert die ibi-Studie mit der EHI-Erhebung „Online Payment 2025“, die über die vergangenen Jahre hinweg insgesamt nur relativ kleine Veränderungen bei den Marktanteilen für die verschiedenen Zahlungsarten und einen wachsenden Vorsprung von PayPal als Marktführer ausweist.
Schließlich hat die Vielzahl an Studien zum Mobile Payment mit zum Teil widersprüchlich erscheinenden Ergebnissen doch den großen Vorteil, dass sich jeder die Studie aussuchen kann, die ihm am besten gefällt, und sie so interpretieren kann, wie es gerade am besten passt.”
Wer wissen will, was an den physischen und virtuellen Kassen des Handels und in den Portemonnaies und Wallets der Verbraucher tatsächlich los ist, dem seien die Studien und Statistiken von Bundesbank, EHI und stolte consult empfohlen.Frank Braatz, Chefredakteur Source
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