FINTECH-PARTNER18. Mai 2015

White Label Banking: biw wirbt als Bankenpartner um FinTechs als Kunden

biw
biw

Die beiden neuen FinTech Group-Töchter biw Bank und die XCOM wollen jetzt Banking-, Technik- und Regulierungslösungen als Dienstleistung für jeden – im speziellen aber für FinTechs – anbieten und außerdem als Partner helfen gute Fintech-Ideen zur Marktreife zu führen.

Wie kreativ und flexibel die Fintech-Start-Ups wirklich sind, zeigte sich jüngst auf dem ersten Bankathon in Frankfurt am Main (wir berichteten). Die biw sei nun in einem engen Austausch mit vielen innovativen Fintech-Entwicklern. Ziel sei den FinTechs Bankdienstleistungen zu Verfügung zu stellen, damit diese sich voll auf ihre Kunden konzentrieren können. Denn: „Den jungen Start-up-Teams fehlt es jedoch häufig noch an verbindlichen fachübergreifenden Netzwerken und notwendigen Lizenzen, um ihr Geschäftsmodell betreiben zu können“, sagt Björn Jüngerkes , Leiter Geschäftsentwicklung der biw.

biw
biw

In Deutsch­land arbei­ten ge­rade zahlrei­che junge Un­ternehmen an herausra­gen­den Ideen. Als ‚Enabler‘ be­schleu­ni­gen wir den Wandel der Fi­nanz-Bran­che, weil sie mit uns als Banken­partner nur noch die richtige Fintech-Idee benötigen.“

Björn Jüngerkes, Leiter Geschäftsentwicklung biw AG

Weltweit befinden sich intelligente Technologien in Mobile Payment, E-Commerce und Brokerage in der Entwicklung. Laut einer Studie der Unternehmensberatung Accenture wurden in dem schnell wachsenden Markt 2014 fast 1,5 Milliarden Dollar in Fintech-Unternehmen investiert. Auf Großbritannien und Irland entfiel dabei mit 623 Millionen Euro der Löwenanteil. Auch in den Niederlanden (306 Millionen Dollar) und Skandinavien (345 Millionen Dollar) war das Volumen hoch. Der deutsche Anteil lag bei nur 82 Millionen Dollar.

Im März 2015 hat die FinTech Group die Mehrheit an der XCOM Gruppe erworben, einem Software- und Technologieanbieter für Finanzdienstleister. Die XCOM-Tochter biw Bank besitzt die Erlaubnis zum Erbringen von Bankdienstleistungen (so genannte „Vollbank“) und ist zudem Mitglied im Bundesverband deutscher Banken e.V. sowie teilnehmendes Institut am Einlagensicherungsfonds.aj

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert