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ARCHIV28. März 2019

Casual Banking: Sparkassen erforschen im S-Hub Banking-Vorlieben der Millennials

Starfinanz

Mit dem S-Hub betreibt die Sparkassen-Finanzgruppe einen erfolgreichen Innovation Hub, der zuletzt im Capital-Ranking ausgezeichnet wurde. Anlässlich des zweiten Innovation Days in Hamburg wurde eine Studie des Sparkassen Innovation Hub und des Trendbüros Wippermann vorgestellt, die zeigt, was Millennials beim Banking besonders wichtig ist. Außerdem zeigte der Think Tank zum 2. Innovation Day aktuelle Produkte, Innovationen und Technologien aus dem Umfeld der Sparkassen. Kern der Veranstaltung waren Cross-Industry-Vorträge und Diskussionen. Ausprobieren und begutachten konnten die Gäste auch aktuelle Produkt- und Service-Ideen aus dem Umfeld der Sparkassen, darunter Fux, eine digitale Lösung, die Kunden durch innovative Sparmechanismen für den Einstieg ins Wertpapiergeschäft gewinnen soll. Vorgestellt wurde außerdem eine Studie, die die Befindlichkeiten der Generation Y in Hinblick auf ihre Bankgeschäfte analysiert.

Was erwarten die Kunden zukünftig? Wie casual, also zwanglos und beiläufig, gehen sie mit ihren Finanzen um und was muss das in der Schlussfolgerung für die Entwicklung neuer digitaler Angebote der Sparkassen heißen? Eine gemeinsame Studie des Sparkassen Innovation Hubs und des Trendbüros hat bei den Mitgliedern der Generation Y, geboren in den frühen 1980er Jahren bis in die späten 1990er Jahre, nach Antworten gesucht und die zehn wichtigsten Wünsche zusammengetragen.

Sebastian Knoth / S-Hub

Die Studie kombiniert Trend- und Marktforschung, bei der Thesen entwickelt und mit Fokusgruppen diskutiert wurden. In einer repräsentativen Umfrage wurden 1.000 Millennials im Bundesgebiet befragt. Die wichtigste Erkenntnis dabei: Banking muss dort stattfinden, wo der Kunde sich aufhält. Dabei sind beispielsweise Einfachheit, Sicherheit, Geschwindigkeit und Transparenz relevante Faktoren für das Banking von morgen. Es geht also noch stärker darum, die Wünsche der Kunden zu verstehen, individuelle Problemlösungen zu finden und daraus ein Geschäft zu machen.

Sparkassen Innovation Hub zeigt Sichtweise der Generation Y

Zeitgemäße Arbeitsweisen und Methoden fernab des Wasserfall-Modells wie Scrum und Design Thinking sind im weitestgehend hierarchiefrei aufgebauten S-Hub seit dem Start 2017 wichtige Erfolgsfaktoren. Gemeinsam mit den teilnehmenden Sparkassen, DSGV, DSV, Finanz Informatik und FinTechs lassen sich auf diese Weise Produktideen schnell entwickeln und für die Kunden vorantreiben.

Dass es der Sparkassen Innovation Hub mit der Ausrichtung auf die Kundenbedürfnisse der jüngeren, digital aufgewachsenen Generationen ernst meint, zeigt auch ein weiteres Angebot, das Sparkassen seit kurzer Zeit zur Verfügung steht. Mit der Testerplattform Move lassen sich Ideen und Konzepte bis ins kleinste Detail testen und Kunden von Anfang an in die Produktentwicklung einbinden. Sparkassen können so schnell Hypothesen und neue Produktideen gemeinsam mit ihren Kunden erproben.“

Bernd Wittkamp, Vorsitzender der Geschäftsführung der Star Finanz

Prototypen von der letzten Symbioticon vorgestellt

Sebastian Knoth / S-Hub

Mehr als 22 Workshops, sogenannte Product Discoverys, haben seit Anfang 2017 zusammen mit Sparkassen, Verbundpartnern und FinTechs im S-Hub stattgefunden. Auch organisiert der S-Hub regelmäßige Hackathons. Der Innovation Day ermöglichte den Besuchern des Events, einen Teil der aktuellen Ideen und Prototypen in Augenschein zu nehmen und zu testen. Dazu gehörten insbesondere die Weiterentwicklungen der drei Symbioticon-Gewinner-Ideen aus dem letzten Jahr. Besonders interessant für jüngere Zielgruppen war unter anderem die Weiterentwicklung der Gewinneridee „Weltenbummler“, die das Thema Reisen in der Generation Z beleuchtet. Hierbei stehen die Planung und Finanzierung von Reisen mit Freunden im Vordergrund.

Neben zahlreichen Produktprototypen konnten die Gäste zudem einen exklusiven Blick in die neue Ausgabe des Digital-Magazins „Goldilocks“ werfen, das gemeinsam mit dem FinTech-Newsletter Finletter entworfen und anlässlich des letzten Innovation Day vorgestellt wurde.  Jede Ausgabe behandelt dabei ein übergreifendes Thema und soll mit Hintergrundberichten, News, Interviews, Analysen und neuen Produktideen einen Beitrag zu innovativem Denken leisten.tw

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