Anzeige
FINTECH6. November 2017

FinTech hilft, Legacy-Bank-IT zu Flexibilisieren: Whitelabel-Plattform für Billing- & Accounting-Prozesse

Nitrobox

Innovative Ideen und technische Lösungen: „Junge FinTech-Banker“ machen etablierten Banken das Leben schwer. Besonders die Legacy-IT der Banken verzögert neue Produkte und Ge­schäfts­mo­delle. Nitrobox will nun per Whitelabel Order-to-Cash-Plattform den Banken unter die Arme greifen. Die SaaS- und On-Premise-Lösung ermögliche Banken und Versicherungen, un­ab­hängig von der bestehenden IT-Infrastruktur, auf die geänderten Rahmenbedingungen reagieren zu können.

Mit einer modernen “Order to Cash”-Plattform sei es möglich, ohne große Integrationsaufwände neue Geschäftsmodelle aufzubauen und bestehende Prozesse zu digitalisieren. Die Nitrobox GmbH aus Hamburg bietet diese Technologie als Whitelabel-Lösung an.

Nitrobox

Durch die Nitrobox werden unterschiedlichste Financal Services miteinander verbunden, die sowohl als einzelne Produkte genutzt und vermarktet als auch als individuelle Produktpakete an Geschäftskunden der Branche gebracht werden können.“

Werner Nelz-Böttcher, Nitrobox-Geschäftsführer

Das bedeute, dass Banken ‘problemlos’ in der Lage sein sollen, ihren Geschäftskunden zusätzliche Produkte in Form von Bonitätsprüfungen, Billing- und Accounting-Prozessen, Mahnwesen sowie die Abwicklung wiederkehrender und verbrauchsabhängiger Zahlungen, die Anbindung unterschiedlicher Payment-Kanäle sowie ein komplettes Factoring und Inkasso anbieten zu können, so das Unternehmen.

Nitrobox
Insbesondere Banken seien somit in der Lage, ohne größere technische Aufwände, neue Produkte und Dienstleistungen zu schaffen, die dringend benötigte Lösungen und Mehrwerte für ihre Geschäftskunden schaffen. Besonders betonen die Hamburger, dass die einfache Integration und Steuerung der Nitrobox-Plattform durch den Einsatz einer REST API gewährleistet sei. So könne sichergestellt werden, dass ohne nennenswerte Eingriffe und ohne Umbau oder Erweiterung der bestehenden Systeme eine Integration der Order-to-Cash-Plattform möglich ist. Alle Nitrobox-Server befinden sich in einem Hochleistungsrechenzentrum in München. Auf Wunsch sei auch eine On-Premise-Lösung im Bank-Rechenzentrum möglich.

Mit Order-to-Cash-Plattform individuelle Produkte schaffen

Nitrobox

Ein entscheidender Vorteil sei, dass die genannten Bausteine die Leistungen unterschiedlicher Anbieter auf einer einzigen Plattform zusammenführe. Eine Festlegung auf einzelne Dienstleister wäre damit nicht erforderlich. Banken sind somit in der Lage, eigene Leistungen und die ihrer Partnerunternehmen selbst auszuwählen und als Service in die Nitrobox Order-to-Cash-Plattform zu integrieren. Mittels intelligenter Prozesse ist es möglich, die unterschiedlichen Bausteine zu neuen, eigenen Produkten und Services zu kombinieren.

Je nach Geschäftsfeld kann es unterschiedliche Anwendungsfälle geben. Sei es ein Produkt für abgesicherten Rechnungskauf im Online-Handel, Abrechnung von E-Wallet- oder Wertpapier-Transaktionen. Eine Bank im Automobilbereich könnte mit der Nitrobox zum Beispiel innovative Abrechnungsprodukte für den boomenden Bereich der „New Mobility“ entwickeln – zum Beispiel, wenn es um die Abrechnung von Parkgebühren, das Tanken von Energie oder sonstige In-Car-Services geht.

Skalierbarkeit

Die Plattform habe eine besonders hohe horizontale und vertikale Skallierbarkeit. Das System passe sich automatisch den Entwicklungen an. Die gesamte Architektur basiere auf Microservices. So können problemlos mehrere Millionen Transaktionen pro Stunde verarbeitet werden. Zusätzlich sorgen ein vollkommen serviceorientierter Aufbau und performante Programmiersprachen für die nötige Geschwindigkeit, damit die Datenverarbeitung in Echtzeit stattfindet und am Ende nicht zur Bremse wird.aj

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert