ARCHIV26. Mai 2020

Giropay überrascht: Mehr als eine Million Transaktionen und 71% Trans­aktions­wachstum

Corona wirkt sich auch auf den Online-Handel aus: Laut Statistischem Bundesamt sind seit den erweiterten Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen im März 2020 die Online-Transaktionen in Deutschland wöchentlich im zweistelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Insofern ist es kein Wunder, dass auch Giropay (Website) profitiert – aber das Ausmaß überrascht!

Giropay
Neben Lebensmitteln, Hygieneprodukten, Medikamenten sowie Mode und Kosmetik kaufen Kunden vermehrt Produkte aus den Kategorien Elektronik, Haus und Garten sowie Spielzeug und Bücher online ein. Diese Entwicklung zeigt sich auch in den Transaktionszahlen von Giropay.

Joerg Schwitalla, Geschäftsführer giropay
Giropay

Viele Menschen verbringen aktuell deutlich mehr Zeit zuhause und kaufen verstärkt im Internet ein. Dass Giropay ohne zusätzliche Registrierung funktioniert und lediglich die Online-Banking-Zugangsdaten zum Bezahlen erfordert, stößt auf großen Zuspruch seitens der Kunden. Und die teilnehmenden Banken und Sparkassen profitieren in Form steigender Provisionen von dieser Entwicklung.“

Joerg Schwitalla, Geschäftsführer Giropay

Das deutsche Online-Überweisungsverfahren hat im April 2020 erstmalig die Millionen-Transaktionsgrenze pro Monat geknackt. Diese Transaktionssteigerung basiert vor allem auf einem Nachfrageanstieg bei Lieferdiensten, Lebensmitteln, Drogerien und Apotheken sowie bei Produkten und Dienstleistungen, die der Freizeitbeschäftigung dienen – von Elektronikartikeln über Telekommunikation, Computer und Spiele bis hin zu Software. Zudem ist eine erhöhte Nachfrage der Kommunen zu verzeichnen, die verstärkt an dem Auf- und Ausbau von Bürger-Service-Portalen arbeiten und Giropay als Bezahlverfahren nutzen wollen.

Schade ist, dass von anderen bankenbasierten Online-Zahlverfahren seit Jahren keine Zahlen vorliegen, so ist ein fairer Vergleich weiterhin leider nicht möglich.

Über Giropay

Giropay basiert auf der Online-Überweisung mit PIN und TAN. Kunden benötigen für die Zahlung ein Online-Banking-Girokonto und müssen sich jedoch nicht zusätzlich registrieren. Giropay erreicht potenziell über 45 Millionen Online-Banking-Kunden. Händler erhalten unmittelbar nach erfolgreicher Zahlung eine unwiderrufliche Zahlungsgarantie und können Waren oder Dienstleistungen sofort und risikolos auf den Weg bringen.

Giropay wurde 2005 von der Postbank, der Sparkassen-Finanzgruppe (Star Finanz GmbH) und der genossenschaftlichen Finanzgruppe (Fiducia & GAD IT AG) gegründet und arbeitet mit mehr als 1.500 teilnehmenden Banken und Sparkassen vertraglich zusammen und erreicht heute über 85% des deutschen Bankenmarktes. Mit der PSD2-Schnittstelle (X2A), die seit September 2019 zur Verfügung steht, sei es dem Unternehmen möglich, bisher nicht teilnehmende Kreditinstitute an das Bezahlverfahren anzuschließen und somit eine nahezu 100%ige Bankenabdeckung in Deutschland zu erreichen.aj

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