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ARCHIV2. April 2020

InsureTech Clark startet in Österreich

Der digitale Versicherungsmanager Clark weitet sein Geschäft auf die Alpenrepublik aus. In einer eigenen App werden die meisten österreichischen Versicherungsanbieter abgebildet. Auch aufgrund von Unterschieden in den Vertriebsmodellen war eine lokalisierte Version notwendig.

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Verträge online abschließen und managen und bei Bedarf Experten per Chat oder Telefon erreichen – das bietet Clark nun auch in Österreich. Clark

 

Ab sofort können auch Kunden in Österreich mit den Lösungen von Clark alle ihre Versicherungen kostenlos per App oder am Computer digital managen. Der Anspruch des Unternehmens ist es, die Vorteile digitaler Services mit persönlicher Expertenberatung zu kombinieren.

Die Möglichkeit, Versicherungsfragen und Beratung zu Verträgen online abzuwickeln sei gerade angesichts der aktuellen Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie von hoher Bedeutung, betont Dr. Philip Steiner, Geschäftsführer von Clark Österreich. Mit Hilfe der Clark-App behielten die Kunden jederzeit volle Übersicht über ihre Versicherungen und könnten Verträge online vergleichen und abschließen. Bei Fragen oder Beratungsbedarf stehen ausgebildete Versicherungsexperten per Chat, E-Mail oder Telefon kostenlos zur Verfügung.

Märkte ticken ähnlich

In Deutschland hat das Unternehmen seit dem Marktstart 2015 nach eigenen Angaben rund 200.000 Kunden gewonnen. In Österreich erwarten die Clark-Gründer ein ähnlich schnelles Wachstum, denn bislang gebe es hier kein digitales Versicherungsprodukt mit ausreichender Kundenakzeptanz. Das langfristige Ziel sei es, Kunden auch in weiteren europäischen Staaten einen einfachen Zugang zu Versicherungen zu ermöglichen.

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„Clark vereint eine moderne App mit persönlicher Expertise. Wir kombinieren erstmals diese beiden Leistungen und bieten damit einen echten Mehrwert für österreichische Kunden.“

Dr. Philip Steiner, Geschäftsführer von Clark Österreich

Die Evaluierung des Marktes ergab, dass österreichische Verbraucher in Sachen Versicherungen ähnlich ticken wie die Deutschen: Sie haben im Schnitt 6,1 Verträge und zahlen jährlich rund 2.000 Euro Versicherungsprämien. In Deutschland liegt die Summe bei 2.400 Euro.

Auf regionale Unterschiede eingestellt

Im Kern bietet die für den österreichischen Markt lokalisierte App den gleichen Leistungsumfang wie das Pendant für die deutschen Kunden. Anpassungen gab es in Hinblick auf die dortige Rechtslage sowie auf unterschiedliche Kundenbedürfnisse und Vertriebsstrategien der Assekuranzen.

So werden zum Beispiel in Österreich die Hausrat- und Haftpflichtversicherung als kombinierte Haushaltsversicherung angeboten, während diese in Deutschland getrennt vermarktet werden. Dank einer eigenen Maklerlizenz in Österreich kann der digitale Versicherungsmanager bei Tarifen und Angeboten auf mehr als 70 Versicherungsgesellschaften zugreifen und deckt damit den größten Teil des Marktes ab. hj

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