ARCHIV16. August 2023

MongoDB stellt neue End-to-End-Verschlüsselungs­technologie als Open Source vor

Zur Entwicklerkonferenz in Chicago hat das Unternehmen die “MongoDB Queryable Encryption” vorgestellt. Die neue Verschlüsselungstechnik soll Unternehmen unterstützen, die Datenschutzanforderungen zu erfüllen. Interessant daran: Die Software ist Open Source  und man soll keine tiefgehenden Kryptografie-Kenntnisse benötigen.

Cyberkriminelle sollen an der neuen E2E-Verschlüsselungstechnologie von MongoDB scheitern.
ITFM
Laut MongoDB (Website) biete die neue Technologie einen besonderen Schutz für sensible Daten, wenn sie innerhalb von MongoDB abgerufen und genutzt werden. So soll sie das Risiko von Datendiebstählen minimieren und gleichzeitig die Produktivität der Entwickler steigern. Die integrierten Verschlüsselungsfunktionen seien in der Lage, selbst hochsensible Prozesse, wie beispielsweise das Durchsuchen von Mitarbeiterinformationen oder das Bearbeiten von Finanztransaktionen, zu schützen.

Sahir Azam, der Chief Product Officer von MongoDB, unterstrich die wachsende Bedeutung des Datenschutzes in unserer digitalen Welt. Er betonte, wie einfach es mit der “MongoDB Queryable Encryption” für Kunden wird, ihre Daten mit modernsten Verschlüsselungsmethoden zu schützen. Die Handhabung ist unkompliziert und die Integration in bestehende Anwendungen erfolgt nahtlos.

Ein zusätzlicher Pluspunkt dieser Technologie ist der erhöhte Schutz vor Cyberangriffen. Wenn man sich für die Nutzung der MongoDB Queryable Encryption entscheidet, bleiben Daten während ihrer Übertragung, Speicherung und Verarbeitung stets verschlüsselt. Nur diejenigen, die über den passenden digitalen Sicherheitsschlüssel verfügen, können auf die Daten nach ihrer Abfrage zugreifen.

Um den den dahinterliegenden Code genauer unter die Lupe zu nehmen zu könnne, hat MongoDB die Verschlüsselungstechnologie als Open Source bereitgestellt. Zudem sei die Verschlüsselung auch noch mit verschiedenen Diensten zur Schlüsselverwaltung kompatibel.aj

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