Neue Studie des SWIFT Institute: Virtuelle Währungen werden Fiatwährungen wohl kaum verdrängen

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Das SWIFT Institute hat eine neue Studie veröffentlicht, die sich der Frage widmet, ob Bitcoin die Fiatwährungen in der globalen Finanzwelt verdrängen wird. Die Studie mit dem Titel “Virtual currencies: Media of exchange or speculative assets?” (‚Virtuelle Währungen: Zahlungsmittel oder spekulative Anlagen?‘) veranschaulicht die dynamischen Beziehungen zwischen virtuellen Währungen, wie etwa Bitcoin, und Fiatwährungen und evaluiert mögliche unmittelbare Risiken, die virtuelle Währungen für die monetäre, finanzielle oder ökonomische Stabilität darstellen.

SWIFT Institute

KiHoon Hong
Entgegen der landläufigen Meinung zeigt unsere Studie, dass die Fiatwährungen Bitcoin verdrängen, und nicht umgekehrt, und dass die Ausgestaltung sowie die Größenordnung des Bitcoin-Marktes den eigentlich erstrebten Einsatz dieser Währung als Zahlungsmittel nicht zulassen.“
KiHoon Hong vom Hongik University College of BusinessHong weiter, „Zudem wurde deutlich, dass Bitcoin lediglich minimale Risiken für die finanzielle oder monetäre Stabilität aufwirft. Falls sich jedoch die Akzeptanz von Bitcoin oder anderen virtuellen Währungen in globalem Maßstab signifikant steigern sollte, könnte dies – aufgrund ihres dezentralen und unabhängigen Charakters – erhebliche Folgen für die Belange der Währungspolitik haben und damit regulatorische Überwachung deutlich erschweren.”
Eine vollständige Ausgabe der Studie können Sie hier kostenlos und ohne Adressangebe als PDF herunterladen.aj
Sie finden diesen Artikel im Internet auf der Website:
https://itfm.link/36085

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