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FINTECH8. Juli 2019

Niederländisches PSP-FinTech Mollie will sich auf Deutschland fokussieren und erhält 25 Mio Euro Invest

mollie

Vor etwas mehr als 10 Jahren wurde das PSP-FinTech Mollie in Amsterdam gegründet. Die Niederländer wollen ‘Unternehmen jeglicher Größe einfache, zuverlässige und bezahlbare digitale Payment-Lösungen’ anbieten. Nun erhielt das FinTech 25 Millionen Euro und will sich damit auf Deutschland fokussieren.

Aus der Sicht von Mollie (Website) sind klassische Bankprodukte verwirrend, stressig und langweilig. Die Bankenbranche stelle besonders kleinen und mittelgroßen Unternehmen nicht die einfachen Service-Leistungen zur Verfügung. Die Payment-Plattform von Mollie vereinfache komplexe Finanztechnologie und biete KMUs eine funktionierende Lösung.

Screenshot der Mollie-Lösung
Mollie

Die nun neu investierte Summe soll verwendet werden, um mehr Personal einzustellen (hauptsächlich F&E) und die Geschäfte zu beschleunigen.

Gründer Adriaan Mol hat das Unternehmen bis heute ausschließlich aus sich selbst heraus finanziert. Jetzt will er die Expansion weiter beschleunigen – besonders vor dem Hintergrund, dass es dem europäischen Markt an anderweitigen skalierbaren Optionen mangelt.

Adriaan Mol, Geschäftsführer Mollie
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Wir haben jetzt 65.000 Nutzer. Damit hat unsere Mission – Händlern mit stabilen und einfach zu nutzenden Payment-Lösungen ein schnelles und effizientes Wachstum zu ermöglichen – gerade erst begonnen.”

Adriaan Mol, Geschäftsführer Mollie

Heute beschäftigt das Unternehmen in Amsterdam, Belgien, Deutschland, Frankreich und Italien rund 145 Mitarbeiter – von denen sich fast die Hälfte um die Produktentwicklung kümmern. Aktuell würden mehr als 65.000 Kunden mit jährlich mehr als 5 Milliarden Euro Bezahlvolumen die cloudbasierte Plattform nutzen.aj

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