Wiebke Merbeth wechselt von BayernInvest zu Deloitte

Deloitte
Merbeth bringt über 15 Jahre Erfahrung in der Finanzindustrie ein, vor BayernInvest mit Stationen im Asset Management der HSBC und BayernLB. Darüber hinaus ist Merbeth Mitglied im Sustainable-Finance-Beirat der Bundesregierung, der zum Ziel hat, Deutschland zu einem der führenden Standorte in diesem Bereich zu entwickeln. Diese Position wird sie auch weiterhin wahrnehmen.
ESG-Bereich als Wachstumsmarkt
Bernhard Lorentz, Managing Partner und globaler Leiter des Bereichs Sustainability und Climate Strategie bei Deloitte, sieht die Transformation der Finanz- und Realwirtschaft weltweit an einem kritischen Punkt angekommen. Nun ist der Handlungsdruck groß – und der Bedarf an externer Expertise. Für das Beratungsunternehmen ist Sustainability daher ein interessanter Wachstumsmarkt, der gezielt ausgebaut wird.

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Wir wollen unseren Kunden erfolgreiche Pfade in die neue dekarbonisierte Zukunft aufzeigen. Dafür investieren wir eine Milliarde Euro in unser führendes globales Netzwerk von Expertinnen und Experten. Wiebke Merbeth bringt gerade an der entscheidenden Schnittstelle zwischen Real- und Finanzindustrie wichtige Erfahrungen und Kompetenzen mit.“
Prof. Dr. Bernhard Lorentz, Deloitte
Auch der Chef von Merbeth kam erst in diesem Jahr zu Deloitte. Als Mitgründer und Geschäftsführer der Stiftung Klimaneutralität in Berlin hatte Lorentz Politik und Industrie bei Transformationsprozessen in Richtung mehr Klimaneutralität beraten. Es bedürfe eines zügigen und konsequenten Handelns, um die ambitionierten Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen, betonte er zum Amtsantritt. Den Beratungsgesellschaften komme dabei eine große Rolle und Verantwortung zu.
„Nachhaltigkeit als strategisches Projekt“
Die neue Monitor-Deloitte-Partnerin sieht die Lage ähnlich. Die Umsetzung einer konsequent nachhaltigen Finanzmarktpolitik sei die große Herausforderung für die Real- und Finanzwirtschaft, betont Wiebke Merbeth. Das liege auch an einem Mangel an Fachkräften – und darauf gelte es angemessen zu reagieren.
Zahlreiche Unternehmen wollen Nachhaltigkeitsexpertise aufbauen, gleichzeitig sind die Ressourcen dazu am Markt aber gar nicht ausreichend vorhanden. Daher sollte Nachhaltigkeit als strategisches Projekt verstanden werden, das zügig in die Linie überführt wird. Auf diesem Weg lässt sich der Transformationswille effektiv mit den Nachhaltigkeitskennzahlen, Investitionen und Kreditentscheidungen verknüpfen.“
Wiebke Merbeth, Partnerin Monitor Deloitte
Sie freue sich darauf, ihre Erfahrungen zu dieser notwendigen Transformation bei Deloitte einzubringen. hj
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