Zero-Trust im Trend – Finanzdienstleister sind Vorreiter beim passwortlosen Zugang

Okta
Finanzsektor steht gut da
Nahezu alle befragten Finanzdienstleister planen, in den nächsten 12 bis 18 Monaten eine Zero-Trust-Initiative auf den Weg zu bringen. Zudem hat etwa die Hälfte (48 %) bereits eine entsprechende Initiative eingeführt. Und 75 % der Finanzdienstleister planen die Einbeziehung ihrer Server, Datenbanken und APIs in SSO und/oder Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) in den kommenden 18 Monaten

Okta
EMEA-Region muss noch aufholen
Bislang hinken Unternehmen im EMEA-Raum anderen Regionen bei der Entwicklung einer definierten Zero-Trust-Strategie noch hinterher. Nur 36 % der Unternehmen in dieser Region geben an, bereits über eine Strategie zu verfügen – verglichen mit 50 % im APAC-Raum (Asien & Pazifik) und 59 % in Nordamerika. Das werde sich jedoch ändern, denn der EMEA-Raum liegt bei der Steigerung der Budgets für Zero-Trust-Strategien ganz vorne. So erhöhen 90 % der Unternehmen im EMEA-Raum derzeit ihre Investitionen, verglichen mit 83 % in APAC und 77 % in Nordamerika.

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Arbeitsumgebungen werden immer dynamischer und Kunden stellen neue Anforderungen an digitale Erfahrungen. Entsprechend müssen auch Unternehmen ihr IT-Security-Konzept anpassen, um Systeme, Daten, Mitarbeitende und Kunden optimal schützen zu können. Es ist erfreulich zu sehen, dass Unternehmen Fortschritte bei ihren Zero-Trust-Initiativen machen.“
Sven Kniest. VP Central & Eastern Europe bei Okta
Als größte Herausforderung bei der Umsetzung von Zero-Trust-Initiativen sehen Unternehmen in Nordamerika und im APAC-Raum sowie bei den Global-2000-Unternehmen den Mangel an qualifiziertem Personal. Für Unternehmen im EMEA-Raum sind die Kosten allerdings eine ebenso große Herausforderung. Die Sensibilisierung für Lösungen zur Unterstützung von Zero Trust gilt hier sogar als noch wichtiger.Weltweit erachten 80 % aller Unternehmen den Faktor Identity für ihre gesamte Zero-Trust-Sicherheitsstrategie als wichtig. Weitere 19 % bezeichnen Identity sogar als geschäftskritisch. In der Summe ist Identity für 99 % der Unternehmen damit ein wichtiger Faktor ihrer Zero-Trust-Strategie. 26 % der CISOs und Mitglieder der Führungsetage halten Identity für geschäftskritisch.
Die Studie zeige auch, dass Unternehmen zwischen Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit abwägen müssen. Im APAC-Raum sowie in Nordamerika liegt die Gewichtung deutlicher auf Sicherheit, während im EMEA-Raum beide Bereiche ausgewogen priorisiert werden.
Methodik
Pulse Q&A führte im Auftrag von Okta eine Umfrage unter 700 Sicherheitsverantwortlichen in Unternehmen weltweit und in vielen Branchen durch.
Die Studie können Sie hier kostenlos herunterladen.ft
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