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STRATEGIE7. September 2017

Zurich stellt zukunftsweisende Pläne für die weitere Digitalisierung vor

Die Zurich Gruppe Deutschland arbeitet umfassend an der Gestaltung der digitalen Zukunft für die Assekuranz. Deren Vorstandsvorsitzender Marcus Nagel hat die nächsten Schritte der Zurich Gruppe im Gründerzentrum STARTPLATZ in Köln vorgestellt. Von neuen Strukturen über neues Denken bis hin zu neuen Lösungen ist viel geplant. Hinzu kommt ein InsurHack vom 6. bis 8. Oktober im RheinEnergie-Stadion in Köln.

Kürzlich wurde der Grundstein für die neue Rheinland-Zentrale in Köln gelegt, die 2019 bezugsfertig sein soll. Im Rhein-Main-Gebiet wird die Zurich bereits im März 2018 in neue Räumlichkeiten umziehen. Damit wird zugleich die Infrastruktur der Gruppe verschlankt und auf zwei Direktionsstandorte in Deutschland reduziert.

Marcus Nagel, Zurich
Marcus NagelZurich

Kundenorientierung, Innovationen und Simplifizierung sind die drei zentralen Handlungsfelder, auf die wir uns konzentrieren. Wir haben unsere Organisationsstruktur erfolgreich auf die Anforderungen von Kunden und Vertrieben ausgerichtet und Komplexität reduziert.“

Marcus Nagel, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland

Die modernen Standorte stehen zugleich für neuartige und attraktive Arbeitswelten, die ein neues Denken unterstützen. Es wird offene Raumkonzepte bis hin zum Vorstand geben, die ein agiles und vernetztes Arbeiten fördern und für eine neue Unternehmenskultur stehen. Bei der Planung der Standorte und Raumkonzepte sind die Mitarbeiter der Zurich bereits jetzt mit eingebunden.

Mit der Methode des Design Thinking soll die Sicht des Kunden stärker in den Mittelpunkt rücken. Erst wenn die Pain-Points der Kunden bekannt sind, ist wirklich kundenorientiertes, innovatives Denken möglich, und zwar über Fachbereiche und Hierarchien hinweg. Statt des Silo-Denkens soll der interdisziplinäre Austausch stärker in den Vordergrund rücken.

Neue Lösungen der Zurich

Durch Design Thinking sind bereits erste Lösungen entstanden und auf dem Markt oder stehen kurz vor der Markteinführung. Zahlreiche innovative Lösungen sollen künftig den persönlichen Kontakt zu Zurich über digitale Schnittstellen ermöglichen und erleichtern. Bereits jetzt kann man Angebote und Versicherungsinformationen etwa über Sprachassistenten wie Amazon ALEXA abrufen. Chatbots sollen Informationen zu den Produkten und Dienstleistungen der Zurich künftig rund um die Uhr bereitstellen. Für die Begutachtung und Regulierung von Versicherungsschäden soll Video-Telefonie zum Einsatz kommen.

Die Digitalisierung revolutioniert unser Geschäftsmodell. Und wir werden diese Chance erfolgreich nutzen.”

Auch Standardprozesse im Tagesgeschäft werden immer stärker automatisiert. Bereits heute werden bei der Zurich 30.000 Glasschadenvorgänge pro Jahr per Software-Robotics vollautomatisch abgewickelt. Dadurch haben die Mitarbeiter mehr Zeit, um sich bei komplexeren Angelegenheiten stärker um die Kunden zu kümmern.

InsurHack 2017 in Köln

RheinEnergie-Stadion bei Nacht
RheinEnergieStadion bei NachtZurich

Ein weiterer Baustein für die Digitalisierung der Zurich ist der kommende InsurHack, der vom 6. bis 8. Oktober im Kölner RheinEnergie-Stadion stattfindet. Digitale Innovationen für die Assekuranz der Zukunft sind gefragt. Auf dem Hackathon für die Versicherungsbranche öffnet die Zurich seine API Schnittstelle, sodass Entwickler und Programmierer aus aller Welt 48 Stunden lang ihre Ideen an den Systemen der Zurich verwirklichen können. Den Siegerteams winken Preise von insgesamt 75.000 Euro.

„Der InsurHack ist eine faszinierende Veranstaltung und auch ein gutes Zeichen dafür, dass sich die Versicherungswirtschaft keine Atempause gönnen darf, wenn es um die Gestaltung der Zukunft geht“, erklärt Marcus Nagel. „Wir wollen kundenorientierte Entwicklungen aktiv vorantreiben. Deshalb benötigen wir innovative Ideen und mutige Vordenker, die moderne Plattformen für neue Möglichkeiten der Kundenbindung entwickeln können.“PP

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