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ARCHIV21. September 2021

21finance erweitert Marktplatz um Banking-Services

Der White-Label-Marktplatz wächst sich zur Banking-Lösung aus. <Q>21finance
Der White-Label-Marktplatz wächst sich zur Banking-Lösung aus. 21finance

Während der Marktplatz des FinTechs bislang nur den Handel mit traditionellen und digitalen Assets im Fokus hatte, soll er sich nun zu einer digitalen Banking-Plattform weiterentwickeln. Dazu kooperiert 21finance mit dem Bankhaus von der Heydt.

Die Lösung area2invest von 21finance (Website) adressiert sowohl Banken als auch Asset & Wealth Manager, Haftungsdächer und FinTechs. Der Marketplace-as-a-Service (MaaS) soll ihnen den schnellen, einfachen Einstieg in den digitalen Vertrieb ermöglichen. Neben traditionellen Produktklassen wie Aktien, Anleihen, Zertifikaten und Fonds können hier auch digitale Assets wie tokenisierte Wertpapiere und Kryptowährungen angeboten und gezeichnet werden.

Modularer White-Label-Marktplatz

Nun kommen zum Asset-Vertrieb weitere Angebote hinzu, um aus dem Marktplatz eine Plattform für Banking-Services zu machen. So zählen die Betreiber unter anderem Funktionen wie Onboarding von natürlichen und juristischen Personen, die Anbindung von Cash-Accounts, die Zahlstelle, die Verwahrung oder der Handel von traditionellen und tokenisierten Vermögensgegenständen sowie Haftungsdach-Dienstleistungen auf.

Auch emissionsspezifische Zeichnungsstrecken für tokenisierte und traditionelle Wertpapiere gehören dazu, inklusive der Darstellung der getätigten Orders in einer Investmentübersicht.

<Q>21finance
21finance

Zusammen mit dem Bankhaus von der Heydt geben wir ab sofort B2B-Kunden eine vollständig betreute Whitelabel-Technologie an die Hand, um ihre End-to-End-Angebote für private und öffentliche Platzierungen zu erstellen, zu skalieren und zu automatisieren. Durch die Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette können die Kosten unserer Kunden deutlich gesenkt, neue Märkte und Umsatzkanäle erschlossen und dadurch die Umsätze gesteigert werden.“

Max Heinzle, Gründer und CEO der 21finance

Die beiden Partner sehen zum einen großen Bedarf für solche schlüsselfertige Angebote, zum anderen auch wachsendes Interesse an plattformbasierenden Lösungen.

Partner mit Krypto-Expertise

Bankhaus von der Heydt ist gemäß der gemeinsamen Verlautbarung eines der ältesten Institute Europas und zugleich Blockchain-Vorreiter. So hatten die Münchner kürzlich eine Kooperation mit der FELS Group und dem Bankhaus Scheich zum gemeinsamen Social Trading bekanntgegeben, bei der von der Heydt das Verwahrgeschäft für Krypto-Assets beisteuert. Kurz zuvor starteten die Münchner zudem eine Partnerschaft mit dem Unicorn Bitpanda Pro, um Krypto-Markt und traditionelles Banking enger miteinander zu verbinden.

21finance und das Bankhaus von der Heydt kündigten an, das gemeinsame Angebot stetig weiterzuentwickeln und an die Bedürfnisse des Marktes anzupassen. Bereits heute werde an verschiedenen neuen Produktfeatures gearbeitet. Welche Services das Angebot umfasst, können die Anwender sehr einfach festlegen.

<Q>Bankhaus von der Heydt
Bankhaus von der Heydt

Die gemeinsam entwickelte Lösung zeichnet sich durch den agilen Aufbau der Plattform aus. Je nach Bedarf des jeweiligen Kunden und der vorhandenen Lizenzen können Leistungen hinzugebucht oder entfernt werden. Mit dieser Flexibilität können wir die Bedürfnisse unterschiedlichster Kunden erfüllen.“

Sebastian Liebscher, Vice President Bankhaus von der Heydt

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