ARCHIV28. Juni 2021

Erweitertes Onboarding: Fino führt Kontowechselservice mit Status-Überblick ein

Fino

Das FinTech Fino will in Zukunft das Onboarding von Kunden für Banken und Sparkassen verbessern. Dafür hat das FinTech seinen Kontowechselservice mit einem Status-Modul ergänzt. So können Neukunden für 90 Tage lang den Fortschritt in der Erledigung aller Aufgaben verfolgen. Zugleich haben die beteiligten Finanzdienstleister die Möglichkeit, Informationen zu angebotenen Produkten einzublenden und somit zusätzliche Vertriebsimpulse für ihre Berater zu setzen.

Der sogenannte „Wechselstatus“ knüpft unmittelbar an den Fino-Kontowechselservice an. Mit diesem können Banken und Sparkassen ihren Neukunden den Umzug zu ihnen so einfach wie möglich gestalten. Der Whitelabel-Service fügt sich in seinem Erscheinungsbild nahtlos in die Anwendung der Bank ein. Das verhindert Verwirrung beim Kunden, weil nicht noch Fino selbst als Begriff auftaucht. Kunden können sich daher in der Software ihres neuen Geldinstituts über eine PSD2-Schnittstelle intuitiv in ihrem bisherigen Online-Banking-System anmelden – und Fino ruft die dortigen Umsätze ab und identifiziert in Echtzeit sämtliche Zahlungspartner.

Anschließend kann der Kunde durch Klicken auswählen, welche von diesen automatisch über den Kontowechsel informiert werden sollen. „Diese Partner setzen wir im Rahmen des Kontowechsels von diesem in Kenntnis“, erklärt Aleksandar Jeremic, Co-Founder von fino, und ergänzt:

Aleksandar Jeremic, Geschäftsführer bei finofino

Bisher haben wir dem Kunden die Dokumente aus der Kommunikation mit den Zahlungspartnern per E-Mail geschickt, doch viele Nutzer fragten sich, ob alle erforderlichen Schritte tatsächlich erfolgreich waren. Der Wechselstatus ist unsere Antwort auf dieses Kundenfeedback. Er gibt Neukunden jederzeit einen Überblick über den aktuellen Stand.”

Aleksandar Jeremic, Co-Founder von Fino

Zusätzlich generiert Fino Vorlagen, wenn Zahlungspartner nicht direkt informiert werden können, etwa weil die Adresse unbekannt ist oder Provider die Kundenkommunikation über Online-Portale pflegen.

Individuelle Kundenansprache und Empfehlungen

Kunden müssen sich lediglich in die Bank-Anwendung einloggen, um nachvollziehen zu können, welche Zahlungspartner die neue Bankverbindung bereits verwenden und bei welchen eine Bestätigung noch aussteht. Die Dokumente zum Kontowechsel, die bisher per E-Mail verschickt wurden, sind auf der Plattform hinterlegt. Nach Abschluss aller Schritte kann der Kunde sein altes Konto direkt kündigen. fino versendet die Kündigung automatisch ohne zusätzlichen Aufwand für den Kunden. Darüber hinaus kann die Bank im Wechselstatus Empfehlungen zu weiterführenden Produkten wie etwa einer Kreditkarte oder ein Depot noch prominenter als bisher anzeigen lassen. „So können Banken ergänzende Produkte anbieten, obwohl sie den Kunden noch nicht kennen, und damit seine direkt nach dem Kontowechsel erhöhte Affinität, neue Verträge abzuschließen, nutzen“, betont Aleksandar Jeremic.

Zu den Referenzkunden und Partnern des 2015 gegründeten FinTechs zählen Sparkassen, VR Banken, die Commerzbank, DATEV, Miles & More und die Schufa.tw

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